Ukraine: Russen nehmen Otscheretyne ein |
Meldung vom 06.05.2024
Die russischen Truppen sind weiter in die Ostukraine vorgedrungen, wie nun auch das ukrainische Militär bestätigt. Frankreichs Präsident Macron unterstreicht erneut seine Erwägungen zum Einsatz von Bodentruppen.
Die russischen Truppen haben vor einigen Tagen im ostukrainischen Gebiet Donezk einen Durchbruch erreicht. Das hat das ukrainische Militär nun bestätigt – aber man habe die Lage trotzdem im Griff. „Was Otscheretyne anbelangt, so ist der Feind durchgebrochen und hat sich in dieser Ortschaft festgesetzt“, erklärte der Sprecher der an dem Abschnitt kämpfenden Armeegruppe, Nasar Woloschyn.
Der entsprechende Ortsteil sei aber von der ukrainischen Artillerie unter Beschuss, und die ukrainischen Truppen bemühen sich, die Russen wieder zurückzudrängen. Dafür seien auch zusätzliche Kräfte und Mittel aus der Reserve einberufen worden. Die härtesten Kämpfe spielen sich Woloschyn zufolge an den Frontabschnitten in Richtung Pokrowsk und Kurachowe ab. Der russische Gegner könne zwar taktische Erfolge verbuchen, habe aber bisher keinen operativen Vorteil erlangt.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat erneut einen möglichen Einsatz westlicher Bodentruppen in der Ukraine als ein Mittel der Abschreckung zur Sprache gebracht. „Falls die Russen die Frontlinien durchbrechen und falls die Ukraine darum bittet – was bislang nicht der Fall ist – dann müssten wir uns zu Recht diese Frage stellen“, betonte Macron in einem Interview mit der britischen Zeitschrift The Economist.
„Unsere Glaubhaftigkeit hängt auch von einer gewissen Fähigkeit der Abschreckung ab, indem wir nicht offenlegen, was wir tun oder nicht tun werden“, erklärte Macron. Er wiederholte seine Einstellung zu dem Thema, dass er „nichts ausschließen“ wolle. „Ich schließe nichts aus, weil wir jemanden gegenüber haben, der auch nichts ausschließt“, unterstrich er mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de
Die russischen Truppen haben vor einigen Tagen im ostukrainischen Gebiet Donezk einen Durchbruch erreicht. Das hat das ukrainische Militär nun bestätigt – aber man habe die Lage trotzdem im Griff. „Was Otscheretyne anbelangt, so ist der Feind durchgebrochen und hat sich in dieser Ortschaft festgesetzt“, erklärte der Sprecher der an dem Abschnitt kämpfenden Armeegruppe, Nasar Woloschyn.
Der entsprechende Ortsteil sei aber von der ukrainischen Artillerie unter Beschuss, und die ukrainischen Truppen bemühen sich, die Russen wieder zurückzudrängen. Dafür seien auch zusätzliche Kräfte und Mittel aus der Reserve einberufen worden. Die härtesten Kämpfe spielen sich Woloschyn zufolge an den Frontabschnitten in Richtung Pokrowsk und Kurachowe ab. Der russische Gegner könne zwar taktische Erfolge verbuchen, habe aber bisher keinen operativen Vorteil erlangt.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat erneut einen möglichen Einsatz westlicher Bodentruppen in der Ukraine als ein Mittel der Abschreckung zur Sprache gebracht. „Falls die Russen die Frontlinien durchbrechen und falls die Ukraine darum bittet – was bislang nicht der Fall ist – dann müssten wir uns zu Recht diese Frage stellen“, betonte Macron in einem Interview mit der britischen Zeitschrift The Economist.
„Unsere Glaubhaftigkeit hängt auch von einer gewissen Fähigkeit der Abschreckung ab, indem wir nicht offenlegen, was wir tun oder nicht tun werden“, erklärte Macron. Er wiederholte seine Einstellung zu dem Thema, dass er „nichts ausschließen“ wolle. „Ich schließe nichts aus, weil wir jemanden gegenüber haben, der auch nichts ausschließt“, unterstrich er mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de