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Philippinen: Journalist auf offener Straße erschossen

Meldung vom 17.11.2008

Auf den Philippinen ist der für kritische Meinungen bekannte Hörfunkjournalist Arecio Padrigao auf offener Straße umgebracht worden. Dies ist schon der siebte Journalist in diesem Jahr, der aufgrund seiner regierungskritischen Äußerungen einem Mord zum Opfer fällt.

Der Journalist ist auf offener Straße erschossen worden. Pardrigao befand sich zur Zeit des Attentats in der Universität der südlichen Stadt Gingoog. Der Attentäter fuhr auf dem Motorrad vor das Universitätsgebäude vor und tötete Arecio Padrigao mit mehreren Schüssen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Anschließend konnte er entfliehen.

Nach Angaben der philippinischen Journalistengewerkschaft stellte das Attentat bereits den mindestens siebten Mord an einem kritischen Reporter in diesem Jahr dar. Seit 2001 sind in dem fernöstlichen Inselstaat schon mehr als 60 Medienvertreter umgebracht worden. Die Philippinen zählen zu einem der weltweit gefährlichsten Länder für Journalisten, wenn es um die Berichterstattung über Korruption und andere Missstände geht.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de