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Philippinen: Baby Chonalyn sprengt die 100-Millionen-Einwohner-Marke |
Meldung vom 28.07.2014
Die Philippinen haben offiziell die Marke von 100 Millionen Einwohnern durchbrochen. Landesweit wurden in den staatlichen Krankenhäusern am Morgen (27.07.2014) 100 Neugeborene mit dem symbolischen Titel des „100-millionsten Babys“ willkommen geheißen. Ein kleines Mädchen, das um 0:06 h geboren wurde, erhielt allerdings besondere Auszeichnungen.
Die Regierung kümmere sich sehr genau um die Entwicklung dieser Kinder und kontrolliere, ob sie ausreichenden Zugang zur Gesundheitsversorgung erhalten, sagte Juan Antonio Perez, der Vorsitzende der staatlichen Bevölkerungskommission. Das vehemente Bevölkerungswachstum stufte Perez als „Gelegenheit und Herausforderung gleichermaßen“ ein.
Gegen den Widerstand der auf den Philippinen einflussreichen katholischen Kirche entschied sich die Regierung in Manila im April für ein Gesetz, das den Menschen kostenlosen Zugang zu Verhütungsmitteln gewährleistet. Die Regierung möchte damit erreichen, dass sich die Geburtenquote von derzeit drei auf zwei Geburten pro Frau verringert, sagte Perez. Derzeit friste etwa ein Viertel der Bevölkerung ein Leben unter der Armutsgrenze.
Der Vorsitzende der philippinischen Bischofskommission für Familienfragen, Melvin Castro, freute sich dagegen im Gespräch mit einem kirchlichen Radiosender über die hohe Geburtenquote. Diese versorge das Inselarchipel mit mehr „jungen Arbeitskräften“.
Ein Baby namens Chonalyn hat am Sonntag um 0:06 Uhr im Jose-Fabella-Krankenhaus in Manila das Licht der Welt erblickt. Ihm wurden besondere Ehren zuteil. Das gab die Regierungskommission für Bevölkerungsfragen an. Damit sei die geschätzte Marke übertroffen worden. Chonalyn und ihre Mutter wurden im Krankenhaus mit einem Kuchen, Babybekleidung und anderen Geschenken geehrt.
Gesundheitsminister Enrique Ona betonte, angesichts des ansteigenden Bevölkerungswachstums in dem asiatischen Land sei es „eine Herausforderung für die Regierung, jedem Kind die Möglichkeit zu bieten, ein qualitätsvolles Leben zu führen”.
200 philippinische Babys pro Stunde kommen im Schnitt auf die Welt. Allein in der Jose-Fabella-Klinik in Manila, in der Chonalyn geboren wurde, sind es 60 Babys pro Tag. Die Geburtenrate auf den Philippinen übertrifft alle anderen asiatischen Länder. Jede Frau gebiert durchschnittlich 3,10 Kinder. In Deutschland sind es zum Vergleich nur 1,36.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Stern“, stern.de
Schlagwörter: Philippinen, Geburt, Babys, Geburtenrate, 100 Millionen, 100-Millionen-Einwohner-Marke, Neugeborene, Bevölkerungswachstum, Manila, Gesundheitsversorgung, Verhütungsmittel, katholische Kirche, Chonalyn, Familie, Demographie, Armut, Armutsgrenze
Die Regierung kümmere sich sehr genau um die Entwicklung dieser Kinder und kontrolliere, ob sie ausreichenden Zugang zur Gesundheitsversorgung erhalten, sagte Juan Antonio Perez, der Vorsitzende der staatlichen Bevölkerungskommission. Das vehemente Bevölkerungswachstum stufte Perez als „Gelegenheit und Herausforderung gleichermaßen“ ein.
Gegen den Widerstand der auf den Philippinen einflussreichen katholischen Kirche entschied sich die Regierung in Manila im April für ein Gesetz, das den Menschen kostenlosen Zugang zu Verhütungsmitteln gewährleistet. Die Regierung möchte damit erreichen, dass sich die Geburtenquote von derzeit drei auf zwei Geburten pro Frau verringert, sagte Perez. Derzeit friste etwa ein Viertel der Bevölkerung ein Leben unter der Armutsgrenze.
Der Vorsitzende der philippinischen Bischofskommission für Familienfragen, Melvin Castro, freute sich dagegen im Gespräch mit einem kirchlichen Radiosender über die hohe Geburtenquote. Diese versorge das Inselarchipel mit mehr „jungen Arbeitskräften“.
Ein Baby namens Chonalyn hat am Sonntag um 0:06 Uhr im Jose-Fabella-Krankenhaus in Manila das Licht der Welt erblickt. Ihm wurden besondere Ehren zuteil. Das gab die Regierungskommission für Bevölkerungsfragen an. Damit sei die geschätzte Marke übertroffen worden. Chonalyn und ihre Mutter wurden im Krankenhaus mit einem Kuchen, Babybekleidung und anderen Geschenken geehrt.
Gesundheitsminister Enrique Ona betonte, angesichts des ansteigenden Bevölkerungswachstums in dem asiatischen Land sei es „eine Herausforderung für die Regierung, jedem Kind die Möglichkeit zu bieten, ein qualitätsvolles Leben zu führen”.
200 philippinische Babys pro Stunde kommen im Schnitt auf die Welt. Allein in der Jose-Fabella-Klinik in Manila, in der Chonalyn geboren wurde, sind es 60 Babys pro Tag. Die Geburtenrate auf den Philippinen übertrifft alle anderen asiatischen Länder. Jede Frau gebiert durchschnittlich 3,10 Kinder. In Deutschland sind es zum Vergleich nur 1,36.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Stern“, stern.de
Schlagwörter: Philippinen, Geburt, Babys, Geburtenrate, 100 Millionen, 100-Millionen-Einwohner-Marke, Neugeborene, Bevölkerungswachstum, Manila, Gesundheitsversorgung, Verhütungsmittel, katholische Kirche, Chonalyn, Familie, Demographie, Armut, Armutsgrenze