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Unser Projektleiter in Burundi, Claude N. hat eine Porridge-Herstellungsstätte für Tausende von Kindern aufgebaut. Besonders schlimm sei die Situation in einem kleinen Dorf des Batwa-Stammes im Herzen Burundis.

Dort leben etwa 70 Familien in winzigen Hütten entlang einer staubigen Straße. Claude berichtet: „Ich sah hunderte, spindeldürre Kinder, die augenscheinlich dem Tod näher waren als dem Leben...
 Burundi

Bonn, den 21.05.2024

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

ich möchte Ihnen heute von jemandem berichten, der ein großes und mitfühlendes Herz für die Schwächsten der Schwachen hat. Der nicht seine Augen verschließt, wenn kleine Kinder schrecklich leiden. Claude N. ist ein guter Mensch. Und das verbindet Sie mit unserem Projektpartner aus Burundi ...

Dank der Unterstützung von Gebende Hände und großherzigen Menschen in Deutschland ist es uns gelungen, in dem armen, afrikanischen Land ein Hilfsprojekt auf die Beine zu stellen, das hunderten hungernden Kindern das Leben rettet. Doch wie schaffen unser Projektpartner Claude und wir das?

Claude lässt jeden Tag ein kleines Wunder wahr werden, indem er ein mit Vitaminen angereichertes Porridge – eine Art Müsli – aus lokalen Rohstoffen herstellt und an Not leidende Familien verteilt. Eine Überlebensration kostet lediglich 9 Cent:

9 Cent für ein Kinderleben!

Besonders schlimm, schreibt Claude, sei die Situation in einem kleinen Dorf des Batwa-Stammes im Herzen Burundis. Dort leben etwa 70 Familien in winzigen Hütten entlang einer staubigen Straße. Seinen ersten Besuch in der bettelarmen Gemeinde wird Claude wohl niemals vergessen. Er berichtet uns:

„Ich sah hunderte, spindeldürre Kinder, die augenscheinlich dem Tod näher waren als dem Leben. Der Dorfälteste stellte sich mir vor: Ins Deutsche übersetzt hieße er ,Namenlos‘. Ich war verwirrt. Namenlos? Der Alte schien mir meine Gedanken anzusehen und lieferte mir zugleich eine Erklärung, die mir den Atem stocken ließ:

Die Eltern von ,Namenlos‘ waren bei seiner Geburt so arm, dass sie wenig Hoffnung hatten, dass er seine Kindheit überleben könnte. Warum ihm also erst einen richtigen Namen geben?“

Ich frage Sie: Wie verzweifelt müssen die Mütter und Väter in Burundi sein, die ihre Kinder sterben sehen?

Das Dorf der Batwa in Burundi ist nur eines von vielen, in denen wir um das Überleben hunderter Kinder kämpfen müssen. Wir müssen gemeinsam dringend etwas tun, um den armen Geschöpfen zur Hilfe zu eilen!

Das Projekt „Ein Becher pro Tag“ unseres Freundes Claude zeigt, wieviel schon eine kleine Spende bewirken kann. Ein Becher Porridge für ein Kind kostet gerade einmal 9 Cent.

Ich bin so dankbar dafür, dass Sie Gebende Hände bis hierhin unterstützt haben, denn wir können schon mit wenig so viel bewirken! Bitte stehen Sie uns nun weiterhin zur Seite und befreien Sie heute ein oder sogar mehrere Kinder von dem unbarmherzigen Hunger.

Berichten Sie auch lieben Mitmenschen von den Kindern Burundis – ihr Leid ist so groß, und in Deutschland hört man so wenig davon. Ich danke Ihnen von Herzen.

Hoffnungsvoll
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände