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Nachrichten zu Nicaragua
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| 23.03.2011 – Nicaragua | |
| Staatschef Ortega kritisiert NATO-Angriff gegen Libyen | |
Der nicaraguanische Staatschef Daniel Ortega hat erneut Kritik an dem NATO-Angriff gegen Libyen geäußert. Er bezichtigte die USA, EU und NATO, den libyschen Staatschef Muammar al-Gaddafi töten zu wollen. Gleichzeitig beschimpfte er die Vereinten Nationen als „Tyrannen und Diktatoren”. [ » mehr ]
| 02.03.2011 – Nicaragua |
| Daniel Ortega hält an der Macht fest |
Die Partei Sandinistische Nationale Befreiungsfront von Nicaragua hat ihren Vorsitzenden, Präsident Daniel Ortega, erneut als Kandidaten für das Amt des Präsidenten aufgestellt. Doch laut Verfassung ist es Ortega untersagt, bei der Wahl am 6. November anzutreten. Die Verfassung verbietet, dass ein Politiker zweimal in Folge als Präsident in Nicaragua regiert. Ortega, der das Land bereits in den 1980er Jahren regierte, hatte aber den entsprechenden Verfassungsartikel durch den ihm hörigen Wahlrat ändern lassen. [ » mehr ]
| 23.02.2011 – Nicaragua |
| Präsident solidarisch mit Gaddafi |
Der Präsident von Nicaragua, Daniel Ortega, hat ein Telefonat mit Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi geführt und ihm seine Solidarität ausgesprochen. „Ich habe mit ihm per Telefon kommuniziert und ihm und den Menschen in Libyen die Solidarität des nicaraguanischen Volkes und aller Sandinisten übermittelt“, betont Ortega. „Es gibt Plünderungen von Geschäften, es gibt Zerstörung, schrecklich, schrecklich”, meinte Ortega, der für eine rasche Lösung der Krise in Libyen ist. [ » mehr ]
| 01.12.2010 – Nicaragua | |
| Die Gewalt anprangern – Frauen gründen Radiosender | |
Einen eigenen Radiosender haben Frauen in Nicaragua gegründet, um sich gegen männliche Gewalttaten zu wehren. Jeden Morgen auf Sendung, werden die Namen der Gewalttäter öffentlich verlesen und angeprangert. Die Frauen von Bocana de Paiwas haben den Radiosender „Palabra de Mujer“ ins Leben gerufen, nachdem sie ein Frauenhaus aufgebaut hatten. [ » mehr ]
| 12.11.2010 – Nicaragua |
| Ausbeutung in Der beste Rum der Welt ist teuer bezahlt |
In Nicaragua wird auf gute Arbeitsbedingungen wenig Wert gelegt. Die Angestellten vieler Betriebe arbeiten oft mit hochgiftigen Substanzen ohne Schutzkleidung. Diese würde die Betriebskosten erhöhen. In Billiglohnländern haben Arbeiter solcher Betriebe eine Lebenserwartung von 50 Jahren. Viele Arbeiter von Nicaraguas größter Zucker- und Rumfabrik „Flor de Caña“ sterben an chronischer Niereninsuffizienz. Nun haben sich einige organisiert und verlangen rechtlich Entschädigung. [ » mehr ]
| 11.11.2010 – Nicaragua |
| Grenzüberschreitung – Costa Rica stellt Ultimatum |
Die Informationsmaschinerie im Internet nimmt bisweilen bizarre Formen an: Der Internetdienst Google Maps sorgt für Ärger zwischen Nicaragua und Costa Rica. Ein uralter Streit zwischen den beiden Nachbarländern ist wieder ausgebrochen, angeblich weil im Internetkartendienst Google Maps eine falsche Grenzziehung verzeichnet ist. Der Suchmaschinenkonzern hat um Entschuldigung gebeten. Trotzdem ist der Konflikt nicht mehr zu stoppen. [ » mehr ]
| 03.11.2010 – Nicaragua |
| Näherinnen kämpfen gegen Ausbeutung |
Viele westliche Firmen lassen in Ländern herstellen, in denen Ausbeutung und Kinderarbeit an der Tagesordnung sind. Nicaragua gehört zu einem dieser Länder. In „Freihandelszonen“ darf man Arbeiter ausbeuten und muss keine Steuern zahlen. Doch nun haben Näherinnen in Nicaragua eine Alternative ins Leben gerufen. Derzeit werden Frauen in der Entwicklungshilfe besonders gefördert, da statistisch erwiesen ist, dass sie Kleinkredite am effektivsten nutzen, nachhaltige Erfolge erzielen und es ihnen schließlich gelingt, wirtschaftlich auf eigenen Beinen zu stehen. [ » mehr ]
| 06.09.2010 – Nicaragua |
| Leben auf der Müllhalde |
Sie leben vom Müll – Menschen in der Metropole Managua haben als einziges Auskommen nur die Müllhalde. Jahrzehntelang ist dort ein Abfallberg gewachsen, auf dem Menschen unter schrecklichen Bedingungen existieren. Täglich kommen hier Hunderte von Menschen und wühlen in der größten Abfallhalde Zentralamerikas nach brauchbaren Resten. [ » mehr ]
| 24.08.2010 – Nicaragua |
| Kinder schuften auf Kaffee-Plantagen |
In Nicaragua sind nach Angaben der US-Kaffeekampagne Cultivar rund 250.000 Kinder auf Kaffeeplantagen als Erntehelfer eingesetzt. Nicht nur die Unternehmen, auch die Eltern selbst ignorieren das landesweite Verbot der Kinderarbeit. [ » mehr ]
| 02.06.2010 – Nicaragua |
| Jeder vierte Bürger bezahlt Bestechungsgeld |
Die Ergebnisse zum Stand der Korruption in Nicaragua, die Miguel Peñailillo vortrug, waren wenig aufbauend. Seinen Ausführungen zufolge sieht sich jeder vierte befragte Bürger mehr oder weniger gezwungen, in dem zentralamerikanischen Entwicklungsland Bestechungsgeld zu zahlen. Der im Auftrag der Vereinten Nationen und europäischer Regierungen forschende Peñailillo dokumentierte, dass das Netz der Korruption vom Minister bis zum kleinen Beamten reiche. Dabei mache es keinen Unterschied, wer gerade an der Regierung ist: die Rechten, die Zentristen oder die linken Sandinisten. [ » mehr ]
| 09.03.2010 – Nicaragua |
| Bundesaußenminister Westerwelle für Beziehungsausbau |
Bei einem Lateinamerika-Besuch hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle den Außenminister der Republik Nicaragua, Samuel Santos, zu einem Meinungsaustausch aufgesucht. Im Zentrum des Gesprächs stand die Absicht der Bundesregierung, die Beziehungen zu den Staaten Lateinamerikas auszubauen. [ » mehr ]
| 03.02.2010 – Nicaragua |
| Erfolgreiche Alphabetisierungskampagne |
Fast 500.000 Analphabeten in Nicaragua haben nach den Worten von Präsident Daniel Ortega erfolgreich an einem Lehrprogramm teilgenommen und beherrschen seit 2007 das Lesen und Schreiben. Zum Beginn des neuen Schuljahres legte der linksgerichtete Präsident bei einer Ansprache in Managua das Ergebnis einer Alphabetisierungskampagne dar, die mit Hilfe von Kuba, Venezuela und europäischer Staaten durchgeführt wird. [ » mehr ]
| 19.11.2009 – Nicaragua |
| Hunderte Studenten demonstrierten gegen Sparprogramm |
Mehrere hundert Studierende sind in der nicaraguanischen Hauptstadt Managua gegen geplante Kürzungen bei der Finanzierung der Hochschulen auf die Straße gegangen. Die Demonstranten zielten mit teilweise selbstgebastelten Sprengkörpern auf das Parlamentsgebäude. [ » mehr ]
| 21.10.2009 – Nicaragua |
| Ortega kandidiert erneut nach Verfassungsänderung |
Nicaraguas Höchstgericht hat dem Wunsch einer weiteren Kandidatur des linken Staatschefs stattgegeben. Daniel Ortega hat in den vergangenen Wochen alles in Bewegung gesetzt, um das Parlament zu einer Verfassungsänderung zu bringen. [ » mehr ]
| 09.09.2009 – Nicaragua |
| Die Frau hinter Daniel Ortega |
Weil sie nicht zweimal kandidieren dürfen, setzen einige Präsidenten Lateinamerikas einfach ihre Frauen in das Amt ein. Diese haben weitaus mehr Einfluss als man einer „First Lady“ zutrauen würde. In Lateinamerika wird die Familie hoch geschätzt. Wer Entscheidungsgewalt über Einstellungen hat, egal, ob in der Privatwirtschaft oder im öffentlichen Dienst, vergibt einen einflussreichen Posten immer zuerst an seinen Bruder, Cousin, Neffen oder Schwager. Ob der Betreffende dafür qualifiziert ist oder nicht, ist oft unwichtig. Zumeist muss er nicht einmal physisch anwesend sein. [ » mehr ]


