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Somalia: Somalier kehren zurück und wollen ihr Land aufbauen

 
Meldung vom 04.02.2016

In Somalias Hauptstadt Mogadischu kehren derzeit einige ausgewanderte Somalier zurück, um dort eine neue Existenz aufzubauen. Nach der Vertreibung der Al-Schabaab-Miliz aus der Metropole stehen die Zeichen dort auf Hoffnung. Nach zwei Jahrzehnten Bürgerkrieg gibt es viele zerschossene und beschädigte Häuser. Doch derzeit herrscht hier ein regelrechter Bauboom. Es ist noch nicht lange her, da war Mogadischu Kriegsgebiet.

Die somalische Salaam-Bank ergriff die neue Chance und ließ sich von der immer noch fragilen Sicherheitslage nicht abschrecken. Mohames Abdullahi Ali von der Salaam-Bank berichtet: „Es soll ein neues Viertel sein für alle Somalier, die ein Haus haben wollen, das sie sich leisten können. Somalier, die die dicht besiedelten Viertel von Mogadischu verlassen und mit ihren Familien hierherkommen.“

Die neuen Bauvorhaben lassen sich auf einen kleinen Wirtschaftsboom zurückführen, den Somalier herbeigeführt haben, die aus dem Ausland zurückkehren. Zudem gibt es Geschäftsleute, die sich von der im Vergleich zum restlichen Land besseren Sicherheitslage in Mogadischu überzeugt haben. 130.000 Euro muss man für ein neues Haus bezahlen. Insgesamt stehen 500 zum Verkauf – das Thema Sicherheit in Mogadischu soll dabei einen besonderen Anreiz bieten. Fuad Ahmed Warsame, Marketingverantwortlicher, unterstreicht: „Es ist ein sehr sicherer Ort. Es gibt hier überhaupt keine Verbrechen.“


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Bauboom in der gefährlichsten Stadt der Welt




Quelle: „Schweriner Volkszeitung“, www.svz.de

Schlagwörter: Somalia, Bauboom, Mogadischu, Rückkehrer, Haus, Wirtschaftsboom, Sicherheitslage, Al-Schabaab, Al-Shabab, Neubauten, Wohnviertel