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Somalia: Die große Dürre – Knapp zwei Millionen Menschen hungern |
Meldung vom 08.05.2019
Knapp zwei Millionen Menschen in Somalia sind nach Angaben einer Hilfsorganisation wegen der anhaltenden Dürre von Hunger betroffen. Hunderttausende Kinder weisen bereits ernste Symptome von Unterernährung auf, teilte der Norwegische Flüchtlingsrat (NRC) mit. Millionen Menschen sind demnach von ihrer Heimat aufgebrochen und haben sich auf die Suche nach Nahrung gemacht.
„Die humanitäre Lage hat sich wegen der Trockenheit alarmierend verschlechtert“, gab der Somalia-Beauftragte der Hilfsorganisation, Victor Moses, bekannt. Da es zwischen März und Mai 2019 nicht geregnet hat, ist es zu Ernteausfällen in dem ostafrikanischen Land gekommen. Inzwischen sprechen die Meteorologen von der dritttrockensten Regenzeit seit 1981.
Die UN rechnet damit, dass 1,7 Millionen Somalier an Hunger leiden und diese Zahl bis Juli um weitere 500.000 steigen wird. 44.000 Menschen haben demnach in diesem Jahr bereits die ländlichen Gebiete verlassen und in den Städten Zuflucht gesucht. Damit ist die Zahl der Binnenflüchtlinge in Somalia inzwischen auf schätzungsweise 2,6 Millionen geklettert.
Knapp eine Million Kinder wird nach UN-Angaben in diesem Jahr voraussichtlich wegen Unterernährung auf medizinische Behandlung angewiesen sein. Die Verschlechterung der Ernährungslage habe sich in diesem Jahr viel früher ereignet als in den vergangenen Jahrzehnten, teilte das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) mit. Die Bevölkerung hatte noch unter der letzten Dürre zu leiden und nun keine Zeit gehabt, sich zu erholen.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Deutsches Ärzteblatt“, aerzteblatt.de
Schlagwörter: Somalia, Hunger, Dürre, UN, Regen, Niederschlag, Kinder, Unterernährung, Binnenflüchtlinge, Dürreopfer, Klimaflüchtlinge, Ernährung, humanitäre Lage, Klima, Klimawandel, Wetterextreme, Trockenheit, Ernteausfälle
„Die humanitäre Lage hat sich wegen der Trockenheit alarmierend verschlechtert“, gab der Somalia-Beauftragte der Hilfsorganisation, Victor Moses, bekannt. Da es zwischen März und Mai 2019 nicht geregnet hat, ist es zu Ernteausfällen in dem ostafrikanischen Land gekommen. Inzwischen sprechen die Meteorologen von der dritttrockensten Regenzeit seit 1981.
Die UN rechnet damit, dass 1,7 Millionen Somalier an Hunger leiden und diese Zahl bis Juli um weitere 500.000 steigen wird. 44.000 Menschen haben demnach in diesem Jahr bereits die ländlichen Gebiete verlassen und in den Städten Zuflucht gesucht. Damit ist die Zahl der Binnenflüchtlinge in Somalia inzwischen auf schätzungsweise 2,6 Millionen geklettert.
Knapp eine Million Kinder wird nach UN-Angaben in diesem Jahr voraussichtlich wegen Unterernährung auf medizinische Behandlung angewiesen sein. Die Verschlechterung der Ernährungslage habe sich in diesem Jahr viel früher ereignet als in den vergangenen Jahrzehnten, teilte das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) mit. Die Bevölkerung hatte noch unter der letzten Dürre zu leiden und nun keine Zeit gehabt, sich zu erholen.
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Somalia: Die Verzweiflung der Dürre-Opfer |
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Deutsches Ärzteblatt“, aerzteblatt.de
Schlagwörter: Somalia, Hunger, Dürre, UN, Regen, Niederschlag, Kinder, Unterernährung, Binnenflüchtlinge, Dürreopfer, Klimaflüchtlinge, Ernährung, humanitäre Lage, Klima, Klimawandel, Wetterextreme, Trockenheit, Ernteausfälle