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Projekte-Berichte zum Südsudan



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17.12.2014 – Südsudan
Flüchtlingshilfe mitten im Kampfgebiet (Einsatzbericht)

Der folgende Einblick in die Mühen und Gefahren eines Flüchtlingshilfe-Einsatzes entstammt den Aufzeichnungen unsere Projektleiters Derek. Zu Beginn des Monats führte er eine Hilfsgüterverteilung in einer umkämpften Stadt im Norden Südsudans durch.
    Früh um 4.30 Uhr wache ich auf, es ist Freitag, der 5. Dezember, und ein langer Tag liegt vor mir. Ich prüfe, ob ich alles Notwendige bei mir habe. Seltsam, obwohl dieser Einsatz wie immer sorgfältig geplant und bis ins Detail organisiert wurde, habe ich weniger denn je eine Vorstellung davon, wie er ausgehen wird oder was wir heute erleben werden. Das Ergebnis dieses Tages entzieht sich meinem Einfluss. Wir haben ein Flugzeug gechartert und Hilfsgüter für … [ » mehr ]


Die Straßen im Kampfgebiet sind menschenleer.

01.02.2014 – Südsudan
Die Grausamkeit nimmt zu (Einsatzbericht)

Am 31. Januar gelang es unserem Projektleiter, uns mit einer kurzen Nachricht unmittelbar aus der umkämpften Region im Südsudan über die neuesten Ereignisse zu informieren. Er schrieb:
    Die letzten Tage waren sehr schwer und trostlos für mich. Je mehr ich von den furchtbaren Geschehnissen und dem Leid der Menschen hier erfahre, desto schwieriger wird es mir, aus dem seelischen Tief wieder heraus zu kommen. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was es bedeutet, in einer Stadt mitten in feindlichem Gebiet zu sein, in der in den letzten Wochen tausende unschuldiger Menschen getötet wurden.
    Eines der Häuser, in denen ich schon einige Male zu Gast war und mit mir wohl gesonnenen Leuten zu Abend … [ » mehr ]


In den letzten Wochen wurden hunderte
Häuser niedergebrannt.

30.01.2014 – Südsudan
Hilfseinsatz zwischen den Fronten (Einsatzbericht)

Während unser Projektleiter einen Hilfseinsatz in den Südsudan vorbereitet, hört er vor Ort furchtbare Informationen aus erster Hand. In dem Land ist ein Bürgerkrieg ausgebrochen. Regierungstruppen kämpfen gegen Oppositionelle, die den abgesetzten Vizepräsidenten Riek Machar unterstützen. Aber es ist auch ein Kampf zwischen zwei Stämmen, der ehemalige Vizepräsident stammt von den Nuer ab, Präsident Salva Kiir von den Dinka. Tausende Menschen wurden schon massakriert. Hier der schwer zu verdauende Bericht unseres Projektleiters:
    Es sind grauenvolle Nachrichten, die mir aus dem Südsudan zu Ohren kommen. Menschen werden aus ihren Häusern gezerrt und, je nach ihrer Stammeszugehörigkeit oder ihrer politischen … [ » mehr ]


Das zerstörte Haus einer christlichen Familie.

31.05.2012 – Südsudan
Der Albtraum geht weiter (Einsatzbericht)

Erschütternde Nachrichten und Fotos direkt aus dem Einsatzgebiet im Südsudan erhielten wir heute von unserem Projektleiter. Er berichtet:
    „In den vergangenen Wochen wurde hier in diesem krisengeschüttelten Land ein weiteres trauriges Kapitel in dem endlosen Albtraum von Verwüstung und Leid aufgeschlagen. Die Bombenangriffe auf Dörfer im Nuba-Gebirge im Grenzgebiet zwischen Sudan und Südsudan sind entsetzlich! In Verbindung mit dem kritischen Mangel an Lebensmitteln und der einsetzenden Hungersnot haben sie verheerende Auswirkungen auf die Bevölkerung. Es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass die Region auf die nächste humanitäre Katastrophe zusteuert. … [ » mehr ]


Dieser Junge wurde bei einem Bombenangriff am Kopf verletzt.

05.04.2012 – Südsudan
Signale der Hoffnung mitten im Elend (Einsatzbericht)

In den letzten Tagen machte sich unser Projektleiter mit seinem Nothilfe-Team auf in den Südsudan, wo die Hilfsgüterverteilungen aufgrund der erneut aufgeflammten und andauernden bewaffneten Feindseligkeiten zwischen Sudan und Südsudan wieder hochgefährlich geworden sind. Noch während dieses Einsatzes erhielten wir von ihm folgende Lagebeschreibung:
    „Es ist extrem heiß hier, 45° C, das Land ist völlig ausgedörrt und die Bedingungen sind hart. Ich gehe durch die Dörfer und sehe überall kranke und unternährte Kinder. Jedes zweite Kind leidet an Malaria, hat Schüttelfrost trotz der Hitze. Männer wie Frauen sind verwundet durch Überfälle, Kinder werden vermisst, die … [ » mehr ]


Langsam erholt sich Nyajuok von ihren Verletzungen.

19.10.2010 – Südsudan
Nur mit dem nackten Leben davongekommen – auf der Flucht vor den Rebellen (Einsatzbericht)

Sie massakrieren, vergewaltigen, entführen Kinder, morden und brandschatzen – die berüchtigten Rebellen von Joseph Konys „Lord’s Resistance Army“ (LRA). Die LRA treibt in der Grenzregion zwischen dem Kongo und dem Sudan ihr Unwesen und greift besonders die Dörfer entlang der Grenze an. Tausende Menschen haben vor den Gewalttaten dieser Armee die Flucht ergriffen. Wer es bis nach Kassia, einem Ort in der Nähe von Yambio im südlichen Sudan, geschafft hat, ist oft nur mit dem nackten Leben davongekommen.
    Unser Einsatzleiter hat im September 2010 eine Lebensmittel-Lieferung nach Kassia durchgeführt. Dort, in einer Region des Elends und der Rettung zugleich, befinden sich viele versprengte Flüchtlinge. Er … [ » mehr ]


Dem Massaker gerade noch entkommen: Severina, Paula und Nora mit ihren Kindern.

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