Kenia: Ein Brunnen gegen den Durst! (Projektbericht)

Um den Brunnen herum ist immer Leben!

Unsere Projektmitarbeiterin Anja G. konnte bei einem Projektbesuch in Kenia die Dankbarkeit und Freude von Schülern und Lehrern miterleben, als der von Gebende Hände finanzierte Schulbrunnen eingeweiht wurde. Sie berichtet:

Die Grundschule, in der Nähe von Elburgon, Nakuru County, wird von ca. 640 Kinder besucht. Bisher gab es in der Schule kein sauberes Wasser. Jedes Kind musste zweimal am Tag drei Liter Wasser mitbringen, oder aus einem nahegelegenen Bach holen, in dem nicht nur Menschen ihr Wasser holen, sondern auch Tiere trinken und ihre Ausscheidungen hinterlassen.

Hinzu kommt, dass durch die extreme Dürre und die unterdurchschnittlichen Niederschläge immer weniger Wasser zur Verfügung steht. Das von den Kindern gebrachte Wasser wurde für den Hausgebrauch, inklusive Trinkwasser, und zum Befeuchten des Lehmbodens im Klassenzimmer verwendet. Das Kapitel gehört nun der Vergangenheit an – nun plätschert das Wasser aus dem neuen Schulbrunnen, und die Kinder können ohne die tägliche Plackerei des Wasserschleppens ihren Durst löschen – und, zu alledem, sich dadurch besser auf den Schulunterricht konzentrieren.

In naheliegender Zukunft soll nicht nur die Schule von dem Brunnen profitieren, sondern auch die umliegende Bevölkerung.

Dank Ihrer Spende werden viele Leben gerettet, denn „Wasser ist Leben“.



Schlagwörter: Kenia, Wasser, Ressource, Schule, Kinder, Wasserversorgung, Dürre, Klima, Klimawandel, Durst