Sambia: Russland wandelt Schulden in Entwicklungshilfe um

Russlands Regierungschef Wladimir Putin hat angeordnet, dass Schulden der Republik Sambia gegenüber Russland in Höhe von fast 100 Millionen US-Dollar in einen Kredit für Entwicklungshilfe in Sambia umgewandelt werden.

Diese Geldmittel sollen von der sambischen Regierung in die Entwicklung der Stromversorgung, des Gesundheits- und Sozialschutzes der sambischen Bevölkerung investiert werden. Der Kredit soll auch dazu dienen, Ausbreitung von Infektionen einzudämmen, die Ausbildung – vor allem die Grund- und Berufsbildung – zu fördern und ihre Qualität zu erhöhen.

Die sambische Regierung soll sich verpflichten, innerhalb von sechs Monaten ab Abkommensunterzeichnung Russland einen offiziellen Antrag über das Einverständnis mit der Finanzierung konkreter Förderprojekte vorzulegen. Die russische Seite soll die Anträge im Laufe von 30 Tagen nach ihrem Eingang beurteilen und die Fortschritte in den jeweiligen Entwicklungsbereichen überprüfen, heißt es in einer Pressemitteilung der russischen Regierung.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „RIA Novosti“, de.rian.ru

Schlagwörter: Sambia, Russland, Putin, Schulden, Kredit, Abkommen, Entwicklung, Entwicklungshilfe, Berufsausbildung, Gesundheitswesen, Stromversorgung, Förderprojekt