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Uganda: Staat will Internet besteuern – Whatsapp und Skype sollen teuer werden |
Meldung vom 08.05.2018
Die Regierung Ugandas plant, künftig das Internet zu besteuern. Die ugandische Bevölkerung darf sich darauf einstellen, dass die Kommunikation über die sozialen Mediendienste wie Whatsapp und Skype kostspielig wird. Damit sind viele Ugander nicht einverstanden.
Viele Menschen in Uganda betreiben Unternehmen, deren Produkte übers Internet angeboten werden. Jeden Tag erhalten sie Kundenanfragen und Aufträge über Whatsapp und Twitter. Wenn das künftig zu teuer wird, sehen Hunderttausende ihre Existenzgrundlage gefährdet.
Ein Drittel der Bevölkerung Ugandas nutzt derzeit schon das Internet. Und die Zahl ist schnell steigend. Nun hat Präsident Yoweri Museveni angekündigt, die Online Aktivitäten seiner Bürger zu besteuern. 80 Millionen Euro soll das dem Staat an Einnahmen jährlich einbringen. Finanzen, die der Staat derzeit gut gebrauchen kann.
Doch Kritiker der Regierung sehen in der neuen Steuer einen Schachzug Musevenis gegen die Presse- und Meinungsfreiheit. Oftmals hat sich Museveni beklagt, dass die Ugander ständig Gerüchte über die sozialen Medien verbreiten. Die Nutzung des Internets teuer zu machen, könnte eine Maßnahme der Zensur darstellen und die Menschen zum Schweigen bringen.
Quelle: „Deutsche Welle“, dw-world.de
Schlagwörter: Uganda, Internet, Steuer, Internet-Steuer, soziale Medien, Whatsapp, Twitter, Skype, Yoweri Museveni, Zensur, Gerüchte, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit
Viele Menschen in Uganda betreiben Unternehmen, deren Produkte übers Internet angeboten werden. Jeden Tag erhalten sie Kundenanfragen und Aufträge über Whatsapp und Twitter. Wenn das künftig zu teuer wird, sehen Hunderttausende ihre Existenzgrundlage gefährdet.
Ein Drittel der Bevölkerung Ugandas nutzt derzeit schon das Internet. Und die Zahl ist schnell steigend. Nun hat Präsident Yoweri Museveni angekündigt, die Online Aktivitäten seiner Bürger zu besteuern. 80 Millionen Euro soll das dem Staat an Einnahmen jährlich einbringen. Finanzen, die der Staat derzeit gut gebrauchen kann.
Doch Kritiker der Regierung sehen in der neuen Steuer einen Schachzug Musevenis gegen die Presse- und Meinungsfreiheit. Oftmals hat sich Museveni beklagt, dass die Ugander ständig Gerüchte über die sozialen Medien verbreiten. Die Nutzung des Internets teuer zu machen, könnte eine Maßnahme der Zensur darstellen und die Menschen zum Schweigen bringen.
Video-Beiträge zu diesem Thema | |
Uganda: Umstrittene Steuer auf Nutzung sozialer Medien |
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Quelle: „Deutsche Welle“, dw-world.de
Schlagwörter: Uganda, Internet, Steuer, Internet-Steuer, soziale Medien, Whatsapp, Twitter, Skype, Yoweri Museveni, Zensur, Gerüchte, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit