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Projekte-Berichte zu Mexiko
Berichte aus unseren Hilfsprojekten filtern
24.05.2024 – Mexiko |
Geheilt von ADS (Projektbericht) |
Während die neuen Schulräume in Mexiko im Bau befindlich sind, hören Sie hier die Geschichte des kleinen Mario, ein Kind, das ohne unsere liebevolle Einrichtung unter die Räder gekommen wäre. Unser Projektpartner berichtet: Seine Großmutter kam zu uns, nachdem sich alle Türen für ihr Enkelchen geschlossen hatten. Der kleine Mario war zuvor aus allen Schulen rausgeworfen worden. Denn er konnte einfach nicht stillsitzen. Im zarten Alter von sechs Jahren hatte er keinen Platz, wohin er gehen konnte. Seine Mutter war drogenabhängig, als sie mit ihm schwanger war. Dies beeinträchtigte die Entwicklung des Embryos. Mario litt seitdem unter ADS und Mikrozephalie, d.h. sein Gehirn ist unterentwickelt. Aber entgegen … [ » mehr ] | Mario kann sich wieder konzentrieren. |
25.08.2021 – Mexiko |
Neues Kinderheim – Die Kinder malen ihr künftiges Traum-Zuhause (Projektbericht) |
Unser Projektpartner schreibt uns Neuigkeiten über den Entstehungsprozess des Kinderheims, das vor kurzem abgebrannt ist. Die Trümmer sind bereits weggeräumt, die nicht beschädigten Gebäude in vorübergehende Unterkünfte für die Kinder umgebaut worden. Jetzt sind zwei Firmen, ein Architektur-Büro und ein Ingenieurs-Unternehmen dafür engagiert, die Abmessungen und Pläne für die neuen Gebäude zu erstellen. Unser Projektleiter Betel L. hat den Architekten alle Bedürfnisse der Kinder kommuniziert, denen das neue Heim gerecht werden sollte. Er hat ihnen erklärt, was die Kinder detailliert benötigen, besonders, welche Räume die Kinder brauchen, sowohl zum Lernen als auch zum Spielen. Das Besondere: Betel hat auch die … [ » mehr ] | Ein Fußball-Platz sollte auch dabei sein... |
21.04.2021 – Mexiko |
Nach dem Feuer II – Lernen und Leben gehen weiter! (Projektbericht) |
Während fieberhaft Pläne zum Aufbau unseres abgebrannten Kinderheims in Mexiko erstellt werden, werden die Kinder derzeit weiter versorgt. Hier ein Lagebericht: In der Zwischenzeit ist die Brandstelle von allem Schutt befreit worden. Nun werden die Pläne zum Wiederaufbau erstellt. Doch der ist natürlich sehr komplex und wird lange dauern. Für den Bau des neuen Kinderheims wird nach vorsichtigen Schätzungen ein Zeitraum von 18 Monaten bis 2 Jahren anberaumt. Doch das hindert uns nicht daran, mit jedem einzelnen Kind weiterzuarbeiten und es zu versorgen. [ » mehr ] | Das Lernen geht weiter, Corona-konform! |
22.02.2021 – Mexiko |
Nach dem Feuer – Versorgung kommt auf kreativen Wegen! (Projektbericht) |
Kleine hoffnungsvolle Signale kommen aus unserem Projekt aus Mexiko. Die Mitarbeiter des Kinderheims Emmanuel schreiben uns, welche kreativen Wege sie derzeit finden, um die Kinder trotz des abgebrannten Hauses mit allem Wichtigen zu versorgen. Hier ihr Bericht: Wir wissen, dass unser Kinderheim viel mehr ist als nur ein Gebäude. Zwischen der Zerstörung unseres Hauses auf dem Hügel und den einschränkenden Maßnahmen während der Pandemie haben wir gelernt, wie wichtig unser Zusammenhalt ist und unser Glaube an Gott, der uns dazu verhilft, die Kinder von Juarez liebevoll zu versorgen. Uns war es wichtig, neue, kreative Wege zu finden, um den Kindern trotz des Platzmangels wieder … [ » mehr ] | Kinder erhalten bereits wieder ihre Schulmahlzeit, Corona-gerecht! |
10.08.2017 – Mexiko |
Mit Volldampf in ein neues Leben! (Projektbericht) |
Die folgende erfreuliche Geschichte des kleinen Carlos erhielten wir aus unserem Projekt in Juarez: Carlos ist 10 Jahre alt. Im August letzten Jahres kam er mit seinen sechs jüngeren Geschwistern zu uns ins Kinderheim „Emmanuel“. Wie die meisten Kinder hier hat auch er eine sehr traurige Familiengeschichte. Die sieben Kinder entstammen einem Elternhaus, wo sie unter widrigen Umständen in extremer Armut hausen mussten. Sechs Geschwister wurden nach ihrer Geburt nicht einmal offiziell gemeldet, das bedeutet, dass sie keinerlei rechtliche Identität haben. Carlos wurde von vielen Ängsten geplagt, als er zu uns kam, aber seine größte Sorge war, nichts zu essen zu bekommen. Deshalb aß er bei … [ » mehr ] | Carlos mit seiner Auszeichnung als Schüler mit dem größten Lernfortschritt. |
01.04.2015 – Mexiko |
Ein Leben, das reiche Früchte trug – Gratulation zum 80. Geburtstag! (Projektbericht) |
Mehr als 50 Jahre lang war Pastor Josue Lopez Leiter des von uns geförderten Kinderheims „Emmanuel“ in der mexikanischen Grenzstadt Juarez, bis er vor einigen Jahren die Projektleitung seinen Kindern Jonatan und Betel übertrug. Am 19. März feierte Josue seinen 80. Geburtstag zusammen mit seiner Familie, allen „seinen“ Kindern und den Mitarbeitern des Hauses. Er kann dankbar auf ein langes und erfülltes Leben zurückblicken. Mit dem Ausbau des Kinderhilfsprojekts, zu dem gegenwärtig außer Waisenheim und Schule eine kleine Klinik mit Zahnarztpraxis, eine Ballettschule sowie verschiedene ausgelagerte Handwerksbetriebe gehören, hat er ein Vermächtnis geschaffen, das unzähligen Menschen – Kindern und Erwachsenen – ein Segen … [ » mehr ] | Josue Lopez im Jahr 1974 … |
11.05.2014 – Mexiko |
Ein ganz besonderes Muttertags-Geschenk (Projektbericht) |
Am heutigen Tag wird in vielen Ländern Muttertag gefeiert. Die Begebenheit, von der wir Ihnen heute aus unserem Kinderheim Emmanuel in der mexikanischen Grenzstadt Juarez berichten möchten, ist eine echte „Muttertags-Geschichte“: Rubi’s Ehemann war drogenabhängig und misshandelte sie und ihre beiden Söhne. Irgendwann wurden die Vernachlässigung und die Übergriffe durch ihn unerträglich. Rubi floh mit den Jungen zu ihrer Mutter, doch kaum war sie dort, traf sie ein weiterer Schicksalsschlag: Ihre Mutter wurde von Mitgliedern eines Drogenkartells ermordet. Wieder musste die vaterlose Familie fliehen und sich einen Platz suchen, wo sie bleiben konnte. Rubi erinnerte sich an ihre … [ » mehr ] | Sie lachen wieder: Rubi und ihre Söhne. |
16.05.2013 – Mexiko |
Kinder brauchen Liebe und Verlässlichkeit (Projektbericht) |
Aus unserem Kinderheim Emmanuel in der mexikanischen Grenzstadt Juarez erhielten wir die berührenden Geschichten von Manuel und Cesar (Namen zum Schutz der Kinder geändert), die einmal mehr zeigen, welch einen Segen das Kinderheim für diese Stadt bedeutet: Manuel: Direkt nach seiner Geburt kam der kleine Manuel zu seiner Großmutter Angelina. Die Beziehung seiner Eltern war sehr instabil, und sie gingen häufig getrennte Wege. Etwa sechs Jahre lebten sie so, bis sie sich endgültig scheiden ließen. Daniel, der Vater des Jungen, ist schwer drogenabhängig, nimmt Marihuana und Heroin und hat sich bisher nie für sein Kind verantwortlich gefühlt. Seit der Scheidung von … [ » mehr ] | Manuel und Cesar ... |
18.11.2012 – Mexiko |
Der Albtraum hat ein Ende (Projektbericht) |
Silvia ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Ihre Tochter Susanna ist 10, ihr Sohn José fünf Jahre alt. Der Vater verließ die Familie unmittelbar nach der Geburt von José. Ohne das Einkommen ihres Mannes hatte Silvia es sehr schwer, für ihre kleine Familie zu sorgen. In ihrem verzweifelten Bemühen, etwas mehr Sicherheit in ihren Alltag zu bringen, ging sie eine Beziehung mit einem Mann ein, der ihr als geeigneter neuer Partner und guter Stiefvater für ihre Kinder erschien. Leider erwies sich ihre Vermutung als falsch. Bereits nach kurzer Zeit verwandelte sich ihr Leben in einen schrecklichen Albtraum von Missbrauch und Gewalt. Silvias Partner sperrte sie und die Kinder morgens in … [ » mehr ] | Mutter und Kinder strahlen um die Wette. |
05.09.2012 – Mexiko |
Seit 50 Jahren Zufluchtsort für Kinder (Projektbericht) |
Zum 50jährigen Bestehen unseres Kinderheims „Emmanuel“ in Juarez schrieb uns die Leiterin Betel Lopez den folgenden Brief: Liebe Freunde, dieses Jahr wir haben einen ganz besonderen Anlass zum Feiern. Unser Kinderheim wird fünfzig! Fünfzig Jahre in dieser Stadt sind eine sehr lange Zeit. Trotzdem können wir weder imposante Neubauten vorweisen noch haben wir einen weltbekannten Kinderchor auf die Beine gestellt. Dafür haben wir in diesen fünf Jahrzehnten Kindern in Not Liebe, Schutz und Versorgung gegeben. Schutz und Versorgung an einem Ort, der früher einmal eine Mülldeponie war, in einer Stadt, die zu den finstersten und gefährlichsten in der Welt gehört, weil hier seit … [ » mehr ] | Sie strahlen vor Begeisterung ... |
15.03.2012 – Mexiko |
Die Gewalt hat nicht das letzte Wort (Projektbericht) |
Aus unserem Kinderheim in Juarez erreichte uns heute der folgende Bericht: Wie die meisten siebenjährigen Mädchen führte die kleine Diana ein behütetes Leben mit ihrer Familie und ihren Freunden. Sie war überall bekannt und beliebt für ihre Fröhlichkeit und ihr ansteckendes Lachen. Dies wäre an sich nichts Besonderes – würde Diana nicht in Juarez leben, der weltweit gefährlichsten Stadt. Es ist eine Stadt voller Terror, voller Morde, begangen von Drogenkartellen und Banden, deren Gewalttätigkeit nicht einmal vor den unbeteiligten Kindern der Stadt haltmacht. Eines Tages saß Diana nach dem Unterricht mit einigen anderen Kindern vor der … [ » mehr ] | Dianas Lächeln ist zurückgekehrt. |
13.05.2011 – Mexiko |
Hoffnungszeichen in einer dunklen Stadt (Projektbericht) |
Diesen bewegenden Brief erhielten wir heute von der Leiterin unseres Kinderheims Emmanuel in der mexikanischen Grenzstadt Juarez: Liebe Freunde, es ist schwer, sich seines Lebens zu freuen, wenn man ständig schlechte Nachrichten zu hören bekommt und täglich umgeben ist von schlimmen Ereignissen. Dann träumt man lieber davon, wie schön die Vergangenheit war oder betet für eine bessere Zukunft. Den Namen unserer Stadt Juarez verbindet man auf der ganzen Welt nur noch mit Gewalt, Mord und Drogenkrieg. Inzwischen wurde sie sogar offiziell zum internationalen Kriegsgebiet erklärt! In der vergangenen Woche reiste ein bekannter niederländischer Fotograf nach Juarez. Er hatte den … [ » mehr ] | Stolz präsentierten sich unsere kleinen Feuerwehrleute ... |
11.11.2010 – Mexiko |
Große Dankbarkeit nach großem Schrecken (Dankbrief) |
Heute bekamen wir diesen Brief vom Schulleiter in unserem Kinder-Hilfsprojekt in Juarez, Mexiko: Liebe Freunde, von ganzem Herzen danke ich jedem einzelnen von Euch, der nach meiner Entführung für mich gebetet hat! Ich bin der lebendige Beweis dafür, dass Gott unsere Gebete in Zeiten der Not erhört. Und nun bin ich mehr denn je davon überzeugt, dass ich als Schulleiter hier am richtigen Platz bin. Meine Entführer waren fast noch Kinder – Teenager, nicht älter als 17 Jahre, zerbrochene, kalte Seelen ohne jede Liebe. Nach diesem schrecklichen Erlebnis musste ich an unsere Kinder im Waisenheim Emmanuel denken, und welchen Unterschied ein liebevolles Zuhause für die Entwicklung … [ » mehr ] | Schulleiter Joel ist dankbar für seine Freilassung. |
21.10.2010 – Mexiko |
Schulleiter der Projektschule entführt! (Projektbericht) |
Soeben bekamen wir per Email die folgende erschreckende Eilmeldung von der Leiterin unseres Waisenheims Emmanuel in Juarez: Liebe Freunde, ich wende mich mit einem dringenden Anliegen an Euch. Es fällt mir nicht leicht, diese Zeilen zu schreiben, deshalb komme ich gleich zur Sache. Vor wenigen Stunden, etwa gegen 14:30 Uhr an diesem Nachmittag, wurde Joel, der Rektor unserer Schule, entführt! Er fuhr gerade vom Kinderheim weg die Straße hinunter, als er am Fuß des Hügels von zwei anderen Fahrzeugen bedrängt und zum Anhalten gezwungen wurde. Die Angreifer sprangen aus ihren Wagen, öffneten die Fahrertür, zerrten Joel aus seinem Auto und verschwanden mit ihm. [ » mehr ] | Joel, der Rektor, in seiner Klasse |
13.10.2010 – Mexiko |
Ein Traum wird wahr (Dankbrief) |
Aus unserem Kinderheim Emmanuel in der mexikanischen Grenzstadt Juarez erhielten wir folgenden bewegenden Brief von der 15jährigen Berenice: Ich heiße Berenice und lebe im Kinderheim Emmanuel. Am 15. September war einer der bisher schönsten Tage für mich – ich hatte Geburtstag, und meine „Familie“ hier im Heim organisierte eine wundervolle Party für mich, meine Quinceañera! (Anm.: Spanisch „quince años“ heißt „fünfzehn Jahre“.) Dieses Fest zum Anlass des 15. Geburtstags begehen wir in Mexiko, um den Wechsel eines Mädchens von der Kindheit ins Erwachsenenalter zu feiern. Dabei gab es eine Zeit, in der ich dachte, diesen besonderen Tag niemals zu erleben. Damals war ich noch … [ » mehr ] | Endlich sicher und geborgen! Berenice im Alter von vier Jahren. |