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Projekte-Berichte zu Somalia



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10.08.2023 – Somalia
Wie Rooda und ihre Kinder die Dürre überlebt haben! (Projektbericht)

Unsere Arbeit in Somalia umfasst Langzeithilfe, wie den Bau von neuen Wassersystemen, und Akuthilfe, wie die Unterstützung einzelner Klimaflüchtlinge, die gerade jetzt dringend Nahrung und Medikamente brauchen. Rooda ist eine von ihnen. Sie gehört zu den zahlreichen Müttern, die mit ihren Kindern durch die anhaltenden Dürreperioden aus ihrer Heimat vertrieben wurde. Ursprünglich kommt sie aus Äthiopien, ist aber 2016 vor der Dürre nach Somalia geflohen. Heute hat die Dürre sie und ihre sechs Kinder auch in Somalia erreicht. Große Teile ihres Viehs haben die Dürre nicht überlebt. Hier kommt sie zu Wort:
    „Das Leben ist seit Jahren so schwer, weil einfach kein Regen fällt. Wir haben alles verloren und hatten … [ » mehr ]


Dass Rooda etwas für ihre Kinder kochen kann, ist Ihnen zu verdanken!

04.07.2023 – Somalia
Dereks Einsätze mitten im Krieg! (Einsatzbericht)

Die Hilfsgüterlieferungen, die unser Einsatzleiter Derek H. koordiniert, gehen nicht selten sogar in Kriegsregionen. Sie sind gefährlich, und doch so dringlich notwendig für die Menschen, die zwischen den Kriegsfronten zu verhungern drohen. Von seinem letzten Einsatz in Somalia schreibt er:
    Die Region, in der wir die letzte Hilfsgüterlieferung unternommen haben, war nur 10 km von schlimmen Kriegsgräueln entfernt. Heftige Gefechte wurden dort ausgetragen. Das war der Grund dafür, dass Tausende Menschen der Gewalt entkommen wollten und mitten in der Wüste gestrandet sind. [ » mehr ]


Die Hilfe ist angekommen!

19.01.2023 – Somalia
Horn von Afrika: All diese Kinder sagen Dankeschön! (Einsatzbericht)

Ihre Weihnachtsspende ist angekommen. Diese Kinder in Notregionen am Horn von Afrika übersenden Ihnen ein herzliches Dankeschön. Mit diesen Fotos wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Neues Jahr! [ » mehr ]




18.08.2022 – Somalia
Leben bringen in die äußerste Todesdürre (Einsatzbericht)

Unser Projektleiter Derek H. machte bei seinem letzten Hilfsgütereinsatz nach Somalia diese beiden Schnappschüsse. Beide geben eindrücklich wieder, welch eine tödliche Dürre derzeit in Somalia herrscht. Seit zwei Jahren hat es nicht mehr richtig geregnet. Fünf Regenzeiten in Folge sind ausgefallen. Fünf Regenzeiten in Folge sind ausgefallen.Das Kind und der ältere Mann auf den Fotos haben sich ihre Lebensmittelration aus der letzten Hilfsgüterlieferung gesichert. Das ist Grund genug für ein zaghaftes Lächeln – unglaublich, dass sie noch ein Lächeln zustande bringen – in dieser tiefen Not. Und immer wieder berührend, wie die Menschen offen in Dereks Kamera schauen. Sie vertrauen ihm einfach. Derek … [ » mehr ]


Eine Andeutung von Lächeln.

09.03.2021 – Somalia
Selbst Corona kann unsere Hilfsgüterlieferungen nicht aufhalten! (Einsatzbericht)

Unser Einsatzleiter Derek H. hat in den Zeiten der Pandemie so viele Einsätze zu koordinieren wie selten. In den kurzen Pausen zwischen seiner harten Arbeit schafft er es immer wieder, mit uns zu telefonieren oder ein paar Zeilen zu schreiben. Hier seine Neuigkeiten:
    In Somalia herrscht schon seit langem eine schreckliche Dürre. Die Somalier sind ein Nomadenvolk und ihre Einnahmequelle ist das Vieh. Doch die Tiere verenden derzeit, weil es einfach kein Wasser mehr gibt. Schon mehrere Regenzeiten hintereinander sind ausgefallen. Drei Millionen Menschen (20 % der Gesamtbevölkerung) schlittern in eine ernste Nahrungsmittelknappheit. [ » mehr ]


Wir bringen Lebensmittel und Wasser.

17.03.2020 – Somalia
Anerkennung von höchster Stelle! (Einsatzbericht)

Im Herbst des vergangenen Jahres brachte unser Einsatzleiter Derek H. hungernden Familien in Somalia wieder Überlebenshilfe. Offiziellen Schätzungen zufolge sind unvorstellbare zwei Millionen Menschen vor Unruhen und Dürre innerhalb ihres Heimatlandes geflohen. Tausende weitere haben die Grenze nach Äthiopien überquert in der Hoffnung, dort Hilfe zu finden. In Folge von Dürre, Ernteausfällen und Flucht leiden insbesondere die Kinder an verschiedenen Krankheiten, am schlimmsten aber ist die Unterernährung.
    Derek H. berichtet:
Nach mühsamer dreistündiger Fahrt über sandige Schotterpisten erreichen wir den Verteilungsort, wo sich die Inlandsflüchtlinge schon versammelt haben. Ich sehe in müde, von … [ » mehr ]


In den Augen dieser Kinder spiegeln sich Leid und Hoffnung!

12.04.2017 – Somalia
Die Krise spitzt sich zu (Einsatzbericht)

Nach seinem letzten Einsatz in Somalia bedankte sich unser Projektleiter Derek für alle Gebete und Unterstützung während dieses unglaublich schwierigen Unterfangens. Kaum zurück, sandte er uns seine ersten spontan festgehaltenen Eindrücke und Fotos. Die möchten wir Ihnen, liebe Spender, nicht vorenthalten. Derek schreibt:
    Am Horn von Afrika: Unsere zweimotorige Propellermaschine vom Typ Air Commander landet auf einer holprigen schmutzigen Landepiste. Einige Dutzend Leute – manche mit Kameras, viele bewaffnet, stürmen herbei um die Passagiere in Augenschein zu nehmen. Lautes Rufen, Begrüßungen und Händeschütteln, bevor wir in einem Konvoi aus Polizei, schwer bewaffnetem Militär, Sicherheitsbeamten und … [ » mehr ]


Qualvoll verendet: Überall Tierkadaver.

13.03.2017 – Somalia
Zwei Sack Hoffnung und ein Kanister Zuversicht (Einsatzbericht)

Gerade ist unser Einsatzleiter Derek von der ersten Hilfsgüterverteilung in Somaliland zurückgekehrt. Er hat dort gemeinsam mit seinen Helfern somalischen Inlandsflüchtlingen, denen die langen Dürremonate die Lebensgrundlage geraubt haben, insgesamt 53 Tonnen Getreide und viele Kanister Speiseöl gebracht. Rund 1.000 der am schlimmsten betroffenen Familien konnten ein Überlebenspaket entgegen nehmen. Für die kommenden beiden Monate sind mehrere weitere Einsätze geplant.
    Kaum ist der große schwarze Allrader vorgefahren, wird er auch schon umringt von Kindern und Erwachsenen, die neugierig und gespannt darauf sind, was nun folgt. Erwartungsvolles Stimmengewirr erfüllt die staubige Luft, aber auch das Weinen … [ » mehr ]


Mütter halten ihre unterernährten Kinder bei der Lebensmittelverteilung.

25.04.2016 – Somalia
Überleben ist alles – ein Flüchtlingscamp im Nirgendwo (Einsatzbericht)

Bei den Nothilfeeinsätzen unseres Teams Anfang April war auch eine Hilfsgüterverteilung in Somalia geplant. Nur unter großen Schwierigkeiten konnte diese stattfinden. Teamleiter M. Wilson hielt den mühevollen Ablauf des Einsatzes in seinem Tagebuch fest:
    8. April: Morgen fliegen wir weiter in die Nähe unseres Einsatzortes in Somalia. Wie es aussieht, ist das Gebiet von heftigen Regenfällen heimgesucht worden. Meine Gedanken kreisen darum, in welchem Zustand die Straßen dort jetzt wohl sein mögen. Schließlich müssen wir mehrere LKW-Ladungen mit Hilfsgütern von unserer Basis zum Verteilungsort transportieren.
    9. April: Wir treffen den Mann, der für unsere Logistik sorgt. Er … [ » mehr ]


Flüchtlingscamp in glühender Wüstenhitze.

09.12.2014 – Somalia
Gefährliches Land - besondere Herausforderungen (Einsatzbericht)

Soeben kehrte unser Projektleiter Derek wieder von seinen Einsätzen im Südsudan, in Somalia und in Äthiopien zurück. Er führte dort Hilfsgüterverteilungen an Flüchtlinge durch, die er in den Wochen davor mit seinem eingespielten einheimischen Helferteam organisiert hatte. Hier schildert er den Einsatztag in Somalia:
    Es ist kurz vor fünf und noch dunkel, als ich plötzlich erwache. Draußen klingt es, als hätten sich alle Einwohner der Stadt vor meinem Fenster versammelt, um ihre Gebete durch die Lautsprecher zu schicken. An Schlaf ist nicht mehr zu denken. Also stehe ich auf, nehme eine Dusche und denke bei einem Kaffee über den bevorstehenden Tag nach. Wenn ich erreichen will, was ich mir vorgenommen habe, … [ » mehr ]


Viele sind geflohen ...

01.03.2014 – Somalia
Menschenleben – ein Schatz, für den zu kämpfen sich lohnt! (Einsatzbericht)

Bei unserem letzten Zusammentreffen berichtete unser Projektleiter Derek sehr anschaulich darüber, wie kompliziert und langwierig die Vorbereitungen für seine Arbeit unter den somalischen Flüchtlingen im Süden dieses immer noch instabilen Landes sind:
    In Somalia haben wir mit besonders vielen Gefahren und Schwierigkeiten zu kämpfen. Da ist zunächst die Bedrohung durch Piraterie und den Terror der verschiedenen Milizen. Diese Leute sind meist schwer bewaffnet und versetzen die Bevölkerung mit Raubüberfällen und Entführungen in Panik. Die zweite große Herausforderung ist das Klima – es herrscht brütende Hitze, und sauberes Trinkwasser ist rar. Und das Dritte sind die Gefahren auf dem Transportweg, besonders … [ » mehr ]


Mütter warten in der stechenden Sonne auf ihre Nahrungsmittelration.

20.11.2011 – Somalia
Hilfsgüter-Transport in ein „No-Go“-Gebiet (Einsatzbericht)

Somalia ist derzeit eines der gefährlichsten Länder der Welt. Wer die Grenze von Äthiopien nach Somalia überquert, befindet sich in einer Welt, in der es keine Gesetze, keinen Schutz, keine Regeln mehr gibt. Doch genau dort, jenseits der äthiopischen Grenze auf somalischem Boden warten Tausende verzweifelte Menschen auf Hilfe. Sie sitzen dort im Niemandsland fest und haben nichts mehr zu essen. Die meisten Hilfsorganisationen haben aufgegeben, in Somalia zu helfen. Im Auftrag von Gebende Hände machte unser Projektleiter das scheinbar Unmögliche möglich und fand einen Weg zu den Flüchtlingen. Hier sein Bericht:
    Auf meiner Suche nach logistischen und bürokratischen Wegen, Hilfsgüter nach Somalia zu … [ » mehr ]


Bei der Verteilung der Hilfsgüter kann schnell Gewalt ausbrechen.

12.08.2011 – Somalia
Einsatzvorbereitung – eine gefährliche Mission (Reisebericht)

Vor Kurzem flog unser Teamleiter M. Wilson gemeinsam mit Afrikadirektor Derek H. ins Grenzgebiet zwischen Äthiopien und Somalia, um den nächsten Hilfseinsatz für somalische Flüchtlinge vorzubereiten. Lesen Sie hier seinen Bericht:
    Liebe Freunde, sicher haben Sie die Nachrichten im Hinblick auf das Flüchtlingselend in Somalia verfolgt: Kämpfe, Flucht, Hunger und schließlich Tod vieler tausend Menschen. Mein Freund Derek und ich machten uns deshalb von Addis Abeba auf den Weg in die Region zwischen Äthiopien und Somalia, rund acht Kilometer von der kenianischen Grenze entfernt, wo immer noch unzählige völlig verstörte und ausgemergelte Somalier in die Flüchtlingslager strömen, die auf einen Ansturm von rund … [ » mehr ]


Unser Teamleiter neben der kleinen Maschine, die ihn in die Wüste brachte.