Unser Projektleiter sandte uns eine offizielle Anerkennung, die ihm vom Kommandanten des für die Region zuständigen Kavallerie-Regiments am 31. Okt. 2005 überreicht wurde.(Die unten genannte Zahl von ausgelieferten Zelten betrifft nur den Zeitraum bis Ende Oktober. Danach wurden weitere Verteilungen vorgenommen.)Wir geben hier das Schreiben in Übersetzung wieder:A n e r k e n n u n g1. Hiermit sprechen wir Herrn D. H.* unsere Anerkennung für die Leistungen aus, die er … [ » mehr ]
Im September 2005 berichtete unser Projektleiter direkt nach der Rückkehr über seine Tätigkeit in der Krisenregion von Äthiopien:Ich bin von meinem Hilfseinsatz wieder zurück, bei dem ich im Westen von Äthiopien an der sudanesischen Grenze ein Gebiet besuchte, das Gambela genannt wird, sowie unsere zwei Speisungs-Zentren. In den letzten Monaten gab es in diesem Gebiet sehr viele Konflikte durch Streitigkeiten innerhalb der einzelnen Stämme und Aktivitäten der Rebellen. Die Situation für die meisten Familien in diesem Gebiet ist ernst und gefährlich. [ » mehr ]
Mütter erhalten 10 Pfund Aufbaunahrung für jedes unterernährte Kind.
Herzliche Grüße aus Sri Lanka! Ich kam während des „Wesak“ an, ein Ereignis, das Buddhisten in aller Welt am 23 und 24ten Mai feiern. Dies ist die heiligste Zeit im buddhistischen Kalender, während der die drei wichtigsten Ereignisse im Leben des Buddha stattgefunden haben sollen, nämlich Geburt, Erleuchtung und Tod. (70% der Bevölkerung auf Sri Lanka sind Buddhisten.) Heute hängen schwere dunkle Regenwolken über Colombo, da in Sri Lanka die Monsunzeit beginnt (viel, viel Regen und Sturm). [ » mehr ]
Neue Boote werden an die Fischer übergeben. Ihre Kinder sind begeistert.
Im Mai 2005 sind wir wieder vor Ort. Als wir die Küste hinauf nach Tangalla fahren, ist klar erkennbar, dass die vom Tsunami verwüsteten Küstenstädte sich langsam erholen: Trümmer wurden weggeräumt, Häuser wieder aufgebaut und Geschäfte wieder eröffnet. Doch immer noch gibt es viele Dörfer, die bisher keinerlei Hilfe – welcher Art auch immer – erhalten haben. Diese Dörfer sind unser Ziel. Während unserer Fahrt liefern wir fünf Ziegelpressen und vierhundertfünfzig Säcke (zwanzig Tonnen) Zement, so dass nun insgesamt acht Maschinen für acht verschiedene Dörfer verfügbar sind. [ » mehr ]
„Genug jetzt! Helft uns, unsere Häuser wieder aufzubauen!“ Mit diesen Worten warfen einige Männer – zumeist Fischer – ihre Zelte ins Meer. Sie haben genug vom Abwarten und wollen nun endlich wirtschaftlich wieder auf eigenen Beinen stehen. Dabei hatten sie noch überhaupt keine Hilfe für Flutopfer gesehen. Und der Tsunami ist schon vor drei Monaten gewesen, – angesichts der vielen Spendenmillionen fast nicht verständlich. Und doch gibt es genug Dörfer oder ganze Regionen, die völlig auf sich allein gestellt sind. Dort hilft Gebende Hände. [ » mehr ]
Etwa 300 Kinder, die Mädchen in rot-weiß-karierten Kleidern, die Jungen in kurzen Hosen und roten Hemden, singen ein Lied, in dem es um Wasser zum Leben geht. Diese Kinder, sie sind im Alter zwischen 10 und 17 Jahren, wissen, was es bedeutet, frisches Trinkwasser zu haben. Kurz vorher zeigten sie uns die Wasserentnahmestelle auf dem Schulgelände. Vor wenigen Jahren gab es dort in Upper Kihara, einem Dorf etwa eine Autostunde von Nairobi entfernt, noch kein sauberes Wasser. [ » mehr ]
Wasser holen ist mühsam – hier sind es Fußmärsche von bis zu zwei Stunden.
Nach der Landung auf dem Hauptstadtflughafen in Lusaka merken wir recht bald, dass es sich um ein sehr armes Land handelt. Als wir in den Vorort zum Waisenhaus „Samaritan Centre“ fahren, werden die Straßen immer schlechter, je weiter wir aus dem Stadtzentrum kommen. Die neuen Gebäude im Waisenhaus sind fast fertig. Bald werden die 20 Kinder mehr Platz zum Wohnen, Spielen und Lernen haben. Die Wasserversorgung ist auch da, der neue Hochbehälter glänzt in der Sonne. [ » mehr ]
Sie haben eine Zukunft: Kinder in unserem „Samariter-Zentrum“.
Die Straße, auf die wir in Richtung Kasana einbiegen, ist unglaublich holprig. Mit unserem Geländewagen können wir kaum mehr als 30 oder 40 Kilometer in der Stunde fahren. „Dabei ist die vor einem Jahr erst neu gemacht worden“, erklärt uns Tom Herskowitz, der Geschäftsleiter von New Hope Uganda (NHU). Aber da man für solche Nebenstraßen in Uganda keinen Asphalt nimmt, sondern nur Sand verdichtet, reichen stärkere Regenfälle, um die Straße förmlich wieder wegzuspülen. Was sofort auffällt: überall ist es grün. Alles wächst und gedeiht. [ » mehr ]
Die Straßen werden immer schlechter. Eben durchfuhren wir noch eine Gegend, in der viele kleine, aber sauber gebaute Häuser stehen. John, unser Fahrer, erklärt: „Hier konnten viele ehemalige Slumbewohner, die eine Arbeit gefunden haben, Land erhalten und sich mit Hilfe von kleinen Krediten ein eigenes Häuschen bauen.“ Doch schon etwa zwei Kilometer weiter sehen wir einen der großen Slums am Stadtrand von Johannesburg. Viele Menschen lungern hier nur herum, weil sie mit sich und der vielen Zeit nichts mehr anzufangen wissen. Sie haben häufig schon längst resigniert. Sie erwarten nichts mehr von der Zukunft, sie hoffen nur noch, jeden Tag irgendwie recht oder schlecht durchzustehen und zu überleben. [ » mehr ]
Wer nicht leer ausgehen will, kommt rechtzeitig und wartet.
„Für meine Gemeinde war ich der beste Pastor, aber meine Frau sagte: Wir haben kein Geld, um Medizin für unsere Kinder zu kaufen und zum Essen ist auch nichts im Haus“, erzählt Tereso. Früher musste seine Familie mit 50 Pesos in der Woche auskommen – umgerechnet ungefähr 3 Euro. Zum Leben war das viel zu wenig. Ein Jahr ging er sogar illegal in die USA, um Geld zu verdienen. „Meine vier Kinder und meine Frau mussten doch von etwas leben!“ So oder ähnlich war die Situation der meisten Bewohner von La Victoria. [ » mehr ]
Die Besenfabrik liegt an einer typischen „Strasse“. Ohne Regen kein Problem.
Der Bürgerkrieg im Süden ist beendet, aber die Nöte sind immer noch riesengroß. Der Projektmanager von Gebende Hände schildert seine Eindrücke aus dem Krisengebiet. Er begleitete im Mai 2004 mehrere Hilfsflüge und berichtet:Nyarun Yur Deng liegt im Sterben. Sie ist 35 Jahre alt, hat vier Kinder im Alter zwischen zwei und fünf Jahren. Sie kann nicht mehr schlucken und demzufolge auch nichts trinken. Im Schatten ist es etwa 45 Grad heiß. Normalerweise ist so eine Krankheit kein Problem. Dem Körper wird durch Infusion dann die nötige Flüssigkeit zugeführt. [ » mehr ]