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22.02.2021 – Mexiko
Nach dem Feuer – Versorgung kommt auf kreativen Wegen! (Projektbericht)

Kleine hoffnungsvolle Signale kommen aus unserem Projekt aus Mexiko. Die Mitarbeiter des Kinderheims Emmanuel schreiben uns, welche kreativen Wege sie derzeit finden, um die Kinder trotz des abgebrannten Hauses mit allem Wichtigen zu versorgen. Hier ihr Bericht:
    Wir wissen, dass unser Kinderheim viel mehr ist als nur ein Gebäude. Zwischen der Zerstörung unseres Hauses auf dem Hügel und den einschränkenden Maßnahmen während der Pandemie haben wir gelernt, wie wichtig unser Zusammenhalt ist und unser Glaube an Gott, der uns dazu verhilft, die Kinder von Juarez liebevoll zu versorgen.
    Uns war es wichtig, neue, kreative Wege zu finden, um den Kindern trotz des Platzmangels wieder … [ » mehr ]


Kinder erhalten bereits wieder ihre Schulmahlzeit, Corona-gerecht!

03.02.2021 – Haiti
Titys Wettlauf mit dem Tod! (Projektbericht)

Unsere Hungerklinik in Haiti verzeichnet jede Woche berührende Rettungsgeschichten. Hier ist der Bericht über Tity, einem kleinen Jungen, der ohne die Hilfe unserer Klinik wohl nicht überlebt hätte:
    Tity ist ein 19 Monate alter Junge, der mit hungerbedingten Ödemen (Wasseransammlungen im Gewebe) am ganzen Körper, hohem Fieber, Atemnot und sehr niedrigem Sauerstoffgehalt im Blut in unsere Klinik kam. Bei der ersten Untersuchung stellte sich heraus, dass er unter Anämie und Malaria litt.
    Er benötigte dringend eine Bluttransfusion. Wir erklärten der Mutter, dass Tity dringend mit einem Krankenwagen zu einem großen Krankenhaus transportiert werden müsse, um dort eine … [ » mehr ]


Tity vorher.

18.01.2021 – Sambia
Frederick bekommt eine neue Familie! (Projektbericht)

Kurz vor dem Weihnachtsfest des letzten Jahres erhielten wir aus unserem Babyhaus Moses in der sambischen Hauptstadt Lusaka den folgenden wunderbaren Bericht über die erfolgreiche Vermittlung eines verlassenen Babys:
    Der kleine Frederick (Name geändert) wurde im April 2020 zu uns gebracht. Seine Mutter hatte ihr Baby bei einer katholischen Kirchengemeinde in Lusaka ausgesetzt. Sie nahm an, dass sich auf dem Gelände dieser Gemeinde auch ein Waisenhaus befinde. Deshalb hatte sie beschlossen, ihr Kind zu verlassen, weil sie alleinstehend, arbeitslos und ohne festen Wohnsitz war. Nach einiger Zeit gelang es der Polizei, die Mutter des Babys wieder ausfindig zu machen. Die Frau bestand aber darauf, ihr Kind zur … [ » mehr ]


Bereit zur Übergabe: Die Adoptiveltern und Frederick.

14.12.2020 – Uganda
Jetzt erst recht – wir machen weiter! (Projektbericht)

Zum Stand der Dinge in der Corona-Krise erhielt Gebende Hände aus dem ZANA-Zentrum in Kampala den folgenden Bericht:
    Seit neun Monaten sind nun wegen der Pandemie die Schulen im Land geschlossen. Alle Kinder unseres Zentrums sind nach wie vor bei ihren Eltern oder Verwandten zu Hause. Auch dort haben wir sie unermüdlich weiter mit Lebensmitteln unterstützt, da die meisten aus den Slumgebieten rund um unseren Stadtbezirk und den Vororten von Kampala kommen. Allerdings reicht das, was wir ihnen vom Zentrum aus geben können, meist gar nicht aus für alle großen und kleinen Bewohner einer Hütte.
    Bei unseren Verteilaktionen stellten wir fest, dass viele unserer Kinder wieder krank … [ » mehr ]


Schulkinder vom ZANA-Zentrum erhalten Lebensmittel zu Hause.

30.11.2020 – Südsudan
Immer wieder Hoffnung bringen! (Einsatzbericht)

Insgesamt fünf Hilfsgüterverteilungen für geflüchtete Familien im Südsudan organisierte Einsatzleiter Derek H. mit seinem Team in diesem fast verstrichenen Jahr 2020. Jeder einzelne Einsatz war aufwändig in der Vorbereitung und hoch riskant in der Durchführung. Mit Flugzeugen, Lastwagen, Booten, Kanus und zum Schluss noch zu Fuß wurde die kostbare Überlebenshilfe an ihren Bestimmungsort gebracht.
    In diesem Jahr waren es verschiedene Dörfer in Unity State im Norden des Südsudan. Wenn das Einsatzteam um Derek dann am jeweiligen Verteilungsort ankommt und die hoffnungsvoll aufleuchtenden Gesichter der Menschen dort sieht, ist fast schon jede Anstrengung vergessen. [ » mehr ]


Die Hilfsgüter sind angekommen!

30.10.2020 – Sambia
Neue Energie zum Spielen und Lernen! (Projektbericht)

Im Kinderhaus ZION am südlichen Rand der Hauptstadt Lusaka geht es lebhaft zu. In diesem wunderbaren Projekt werden sambische Mädchen und Jungen im Alter von fünf Monaten bis 17 Jahren aufgenommen. Die Gründe für ihre Aufnahme reichen von extremer Armut über Unterernährung und Aussetzung bis hin zu sexuellem Missbrauch. Darüber hinaus hat Projektleiterin Shani B. nach vierjährigem „Behördenkrieg“ die Erlaubnis bekommen, in ihrem Kinderhaus auch Babys und Kleinkinder von inhaftierten Frauen aufzunehmen. [ » mehr ]


Wo Kinder wieder spielen können!

30.09.2020 – Burundi
Stark für den Tag – stark für das Leben! (Projektbericht)

Das Speisungsprogramm, dass Gebende Hände Projektpartner Claude N. in Burundi ins Leben gerufen hat, wirkt wahre Wunder! Eigentlich hatten Claude und sein Team ursprünglich die Idee, Kindern aus mittellosen Familien in seinem Land mit Schulbildung einen guten Start in die Zukunft zu verschaffen. Kurz nach Eröffnung der ersten Grundschule sah er sich allerdings neuen Herausforderungen gegenüber. In seinem Bericht schildert er, wie er dafür dank der Hilfe von Gebende Hände eine Lösung fand:
    2018 öffnete in der Provinz Bubanza unsere erste Grundschule ‚Kwizera Academy‘ ihre Tore für die Dorfkinder dort. Wir waren optimistisch, dass eine gute Schule mit qualifiziertem Lehrpersonal und entsprechendem … [ » mehr ]


Gute Ernährung – gesunde Kinder voller Dynamik!

11.09.2020 – Syrien
Die Stadt der hundert Rollstühle (Einsatzbericht)

Der letzte Einsatz unseres Projektleiters Derek H. in einer türkischen Stadt an der syrischen Grenze war besonders. Besonders deshalb, weil die Begegnungen dort besonders herausfordernd waren, besonders schwer zu verarbeiten, besonders schwer in Worte zu fassen: Begegnungen mit syrischen Kindern, die bei den kriegerischen Auseinandersetzungen verwundet, verstümmelt oder entstellt worden waren. Derek schreibt:
    Seit über 25 Jahren begegne ich bei meiner Arbeit den Verwüstungen, Traumata und Tragödien, die Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis, Dürre und Überschwemmungen hinterlassen, die aber genauso auch durch Kriege verursacht werden. Das hat mich zwar abgehärtet, aber es gibt viele Erfahrungen und … [ » mehr ]


Ein Blick in traurige Augen...

18.08.2020 – Syrien
Die verlorenen Kinder des Krieges (Einsatzbericht)

Bei einem seiner Einsätze an der syrisch-türkischen Grenze zur Versorgung syrischer Flüchtlinge wurde Gebende Hände-Projektleiter Derek H. von seiner Frau Sandra begleitet. Im nachfolgenden Bericht schildert sie das bei dieser schwierigen Mission Erlebte aus ihrer Sicht:
    Die Türkei: antike Geschichte, biblische Orte, farbenfrohe Stoffe, Kebab, Baklava und Meze - orientalische Pracht. Das sind die Bilder, die uns in den Sinn kommen, wenn wir an die Türkei denken. Das ist berechtigt, dieses Land hat von all dem etwas – aber dahinter verbirgt sich auch unbeschreibliches Leid: Der unsägliche Schmerz in den Herzen, Gedanken und Körpern von unzähligen syrischen Kindern! Von Kindern, die vor Bomben, Feuergefechten … [ » mehr ]


Dieses Mädchen war zwölf, als es sein Bein verlor, das andere wurde stark verkrüppelt.

11.08.2020 – Äthiopien
Somali-Region: Überlebenshilfe für 2.000 hungernde Familien (Einsatzbericht)

Mehrmals im Jahr führt unser Projektleiter Derek H. Hilfsgüterlieferungen in die Somali-Region durch. In diese autonome Region an der Nordostgrenze Äthiopiens flüchten immer wieder zahlreiche Familien aus Äthiopien oder Somalia, entweder vor Terror, bewaffneten Unruhen oder vor Dürre und Hunger. Von einem dieser Einsätze berichtet Derek H.:
    Mit drei Millionen Inlandsflüchtlingen – so ein Bericht von Euro News im letzten Jahr – hat Äthiopien mit einer der schwersten humanitären Krisen zu kämpfen, die obendrein kaum mediale Beachtung findet. Wir haben wieder einen Hilfskonvoi zusammengestellt und wollen an fünf Tagen in der Somali-Region 2.000 Familien helfen, die aus den unterschiedlichsten Gründen hierher … [ » mehr ]


Der Boden ist übersät mit Hilfsgütern.

25.07.2020 – Ghana
Ein herzliches Dankeschön aus Buduburam! (Dankbrief)

Vor ein paar Wochen leitete uns Projektleiter George B. ein Schreiben aus dem Flüchtlingslager in Buduburam weiter. Darin brachte der Vorsitzende des Leitungskomitees stellvertretend für alle Bewohner deren tief empfundenen Dank für die Hilfe von Gebende Hände zum Ausdruck:
    Liebe Freunde,
es ist mir eine große Freude, als Leiter dieses Camps und im Auftrag aller Bewohner unsere tiefe Dankbarkeit und unsere Anerkennung für die Hilfe auszusprechen, die Gebende Hände uns mit der Unterstützung unseres geschätzten George geschickt hat. Schon oft habt ihr uns – in der Vergangenheit und bis auf den heutigen Tag – aus der Not geholfen und mit Lebensmitteln, Medikamenten und Dingen des täglichen Bedarfs … [ » mehr ]


George inmitten seiner Schützlinge!

14.07.2020 – Kenia
Das kostbarste Gut ist Wasser – es schenkt Leben! (Dankbrief)

In der Region Nakuru, Kenia, im afrikanischen Rift Valley versorgt Gebende Hände seit vielen Jahren die Landbewohner mit Wassertanks, Brunnen und Solaranlagen für Pumpstationen, die ganzen Dörfern sichere Wasserversorgung unabhängig von der öffentlichen Stromzufuhr gewährleisten. Wenn es um Tanks für die Regenwassersammlung geht, kümmern sich meist die in Gruppen organisierten Frauen des Dorfes um den Erwerb solcher Tanks. Sie erwirtschaften auf verschiedene Art und Weise bescheidene Mittel für dieses Ziel und bewerben sich dann bei unserem kenianischen Wasseringenieur David M. um weitere Unterstützung. In Zeiten der Corona-Krise ist diese Unterstützung noch wichtiger als sonst, damit die Menschen sich mit den grundlegenden Mitteln vor … [ » mehr ]


Die Frauen stehen stolz vor ihren Wassertanks!

16.06.2020 – Äthiopien
Eine ganz besondere Anerkennung! (Dankbrief)

Nach dem letzten Nothilfe-Einsatz für Flüchtlinge in der autonomen Somali-Region erhielt Gebende Hände eine ganz besondere Anerkennung. Einsatzleiter Derek H. leitete uns folgendes Dankschreiben der dortigen Behörde für Katastrophenschutz weiter:
      An Gebende Hände
Bonn, Deutschland
Offizieller Dank und besondere Anerkennung an die Organisation Gebende Hände für ihren Hilfseinsatz während der Corona-Krise [ » mehr ]


Eine Frau erhält einen Kanister Speiseöl von unserem Mitarbeiter.

26.05.2020 – Uganda
Freunde helfen in der Not! (Dankbrief)

Nachdem Gebende Hände mit Hilfe vieler Spender Geld für Nahrungsmittel senden konnte, erhielten wir aus unserem Projekt in Sembabule, Uganda, folgende dankbare Zeilen:
    An unsere treuen Freunde!
Liebe Freunde, ich schreibe Euch heute, damit Ihr wisst, dass wir die wunderbare Spende von Gebende Hände vollständig dafür ausgegeben haben, um säckeweise Maismehl und Bohnen zu kaufen! Das haben wir Eurer Großzügigkeit zu verdanken. Für alle unsere 62 Kinder und noch über 75 hungrige Kinder aus der Nachbarschaft haben wir jetzt für eine Zeit lang die Sicherheit, dass sie jeden Tag satt werden. Ich schreibe ‚für eine Zeit lang‘, weil die Lebensmittel natürlich nicht so lange reichen werden, wie es unter … [ » mehr ]


Gutes Saatgut – phantastische Maiskolben!

05.05.2020 – Philippinen
Vom Opfer zur Fürsprecherin (Projektbericht)

Der folgende Bericht aus unserem „Zentrum der Hoffnung“ auf den Philippinen ist ein Mut machendes Beispiel dafür, wie selbst Kindern mit schlimmsten Missbrauchserfahrungen zu einem glücklichen, selbstbestimmten Leben verholfen werden kann:
    Die 12jährige Zoe* ist eines von tausenden Kindern, die in dem südostasiatischen Inselstaat Jahr für Jahr Opfer von sexuellem Missbrauch werden. Die Mitarbeiter unseres Zentrums befreiten sie aus ihrer verzweifelten Lage und ermöglichten ihr eine psychotherapeutische Behandlung, um über die traumatischen Erfahrungen hinweg zu kommen. Glücklicherweise war das Mädchen mit großer Widerstandsfähigkeit ausgestattet und erholte sich allmählich wieder von seinen furchtbaren … [ » mehr ]


Zoe in Aktion mit einer Kleingruppe von Kindern.

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