Nachrichten aus dem Umfeld unserer Projekte
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27.02.2013 – Kenia |
Internet auf Hassparolen durchsucht |
Ein Internetprojekt in Kenia soll der möglichen Gewalt nach den Wahlen im März 2013 vorbeugen. Dazu wird das Netz systematisch nach Hass- und Gewaltaufrufen durchforstet. Seit Oktober 2012 surfen sechs Kenianer den ganzen Tag durch Facebook und Twitter. Dass sie immer mehr Arbeit haben, bereitet Kagonya Awori Sorge. Denn mehr Arbeit bedeutet, dass der Ton harscher wird. Mit fünf Mitarbeitern filtert Awori in Kenia das Internet nach Kommentaren, die zu Hass und Gewalt auffordern. [ » mehr ]
26.02.2013 – Afghanistan | |
Karzai verbannt US-Spezialkräfte aus zwei Provinzen |
Die Regierung in Kabul beschuldigt US-Einheiten, die Bevölkerung zu schikanieren und Unruhe zu schaffen. Deshalb sollen sie binnen zwei Wochen das Gebiet räumen. [ » mehr ]
26.02.2013 – Philippinen |
Opfer des Diktators Marcos erhalten Entschädigung |
Die Opfer des früheren philippinischen Diktators Ferdinand Marcos erhalten eine Entschädigung. Präsident Benigno Aquino signierte ein Gesetz über die Einrichtung eines Entschädigungsfonds für frühere Oppositionelle. Begünstigt werden sollen frühere Oppositionelle, die unter dem von 1972 bis 1986 geltenden Kriegsrecht gefoltert oder lange Zeit hinter Gitter waren. Sind die Aktivisten schon verstorben oder wurden sie während der Diktatur sogar umgebracht, haben ihre Angehörigen einen Anspruch auf Entschädigung. [ » mehr ]
25.02.2013 – Haiti |
UN zahlt keinen Schadenersatz für Cholera-Opfer |
Die Vereinten Nationen haben Forderungen nach Schadenersatz von Cholera-Opfern in Haiti abgelehnt. Die Klage sei nicht zulässig, ließ ein Sprecher wissen und begründete das mit der Immunität der Organisation. [ » mehr ]
25.02.2013 – Globale Projekte |
Global: Elf Staaten einigen sich auf Frieden im Kongo |
In der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba haben der Kongo sowie zehn umliegende Staaten ein Friedensabkommen signiert: Unter anderem legen Ruanda, Uganda, Tansania und Sambia sowie Kongo selbst schriftlich fest, sich künftig nicht mehr in die Konflikte der Nachbarländer einzumischen. [ » mehr ]
23.02.2013 – Afghanistan |
Deutscher Soldat verwundet |
Es herrschte lange Zeit Ruhe im Norden Afghanistans: Am Donnerstag, den 21.02.2013, aber wurde erneut ein deutscher Soldat bei einem Schusswechsel mit aufständischen Taliban im Raum Kunduz schwer verwundet. Der Mann war Teil des Kommandos Spezialkräfte (KSK). Die Elitesoldaten der KSK sind in der nordafghanischen Region seit langem darauf aus, die führenden Köpfe der Taliban aufzuspüren. [ » mehr ]
22.02.2013 – Mexiko |
Menschenrechtler verlangen Aufklärung über Vermisste |
249 Menschen sind im Mexiko in den letzten sechs Jahren spurlos verschwunden. Nach dem Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) wurden die Menschen in der Amtszeit von Ex-Präsident Felipe Calderón (2006 bis 2012) unter Beteiligung von Sicherheitskräften verschleppt. Die Organisation verlangte von der neuen Regierung unter Enrique Peña Nieto, die Fälle aufzuklären. [ » mehr ]
22.02.2013 – Afghanistan |
Der radikale Abzug der USA |
Immer wieder wurde offiziell zugesichert: der Westen will Afghanistan weiter unterstützen, auch nach dem Ende der NATO-Mission 2014. Doch hinter den Kulissen planen die USA einen weitaus radikaleren Rückzug vom Hindukusch als bisher gedacht. Damit setzen die Amerikaner auch die Bundeswehr unter Zugzwang. [ » mehr ]
22.02.2013 – Kenia |
Anschlag auf Moschee |
Im Osten von Kenia haben acht Unbekannte einen Anschlag auf eine Moschee verübt. Mindestens sieben Menschen – darunter zwei Frauen – wurden erschossen. Die schwer bewaffneten Männer hätten in der Moschee in Malleley nahe der Grenze zu Somalia blindlings um sich geschossen, berichteten Polizei und ein örtlicher Behördenvertreter. [ » mehr ]
21.02.2013 – Südsudan |
Hepatitis E in den Flüchtlingscamps ausgebrochen |
In den Flüchtlingscamps im Südsudan in der Nähe der Grenze zum Sudan ist Hepatitis E ausgebrochen. UNHCR stellte jetzt viele Fälle der Infektion fest. Hepatitis E wird als endemische Krankheit in der Region eingestuft. Laut offiziellen Angaben wurden allein seit Juli letzten Jahres 6.017 Flüchtlinge angesteckt, 111 starben daran. [ » mehr ]
21.02.2013 – Indien | |
Generalstreik bringt öffentliches Leben zum Erliegen |
Die hohe Inflationsrate in Indien bringt die Menschen auf die Barrikaden. Millionenfacher Protest erhob sich jetzt gegen die Wirtschaftspolitik von Regierungschef Manmohan Singh. In Indien hat am Mittwoch, den 20.02.0213, ein zweitägiger Generalstreik angefangen und weite Teile es öffentlichen Lebens brachgelegt. Landesweit waren Märkte, Geschäfte, Schulen, Beamtenstuben, Banken und Versicherungen geschlossen, der Straßen- und Bahnverkehr lief teils stark eingeschränkt weiter, wie der Fernsehsender NDTV angab. [ » mehr ]
21.02.2013 – Mexiko |
Polizeichef verschleppt |
Der Polizeichef der mexikanischen Grenzstadt Nuevo Laredo gilt als vermisst. Zwei seiner Brüder wurden Medienberichten zufolge erschossen im Kofferraum eines Autos entdeckt. In der Region wütet seit Anfang des Jahres ein blutiger Krieg zwischen Drogenkartellen. [ » mehr ]
20.02.2013 – Südsudan |
Erneut Gewalt im Grenzgebiet |
In der sudanesischen Grenzregion zum Südsudan sind neue Kämpfe zwischen Soldaten und Gegnern von Präsident Omar Hassan al-Baschir entflammt. 65 Rebellen kamen nach Regierungsangaben im Bundesstaat Blauer Nil ums Leben. Staatliche Medien meldeten, die Streitkräfte hätten im Gebiet Muffa verbliebene Rebellen in die Flucht geschlagen. [ » mehr ]
20.02.2013 – Indien |
H&M will indischen Markt erobern |
Indien hat sich 2012 für eine Öffnung des Einzelhandelssektors für ausländische Firmen entschieden. Nun drängen die ersten auf den indischen Markt. Unter den großen Schwellenländern gilt Indien nach wie vor als schlafender Riese: Doch mit starken Wachstumsraten und einer anschwellenden Mittelschicht bietet die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt westlichen Großkonzernen die Aussicht auf einträgliche Geschäfte. Jetzt wagen die Schweden den Schritt. [ » mehr ]
20.02.2013 – Sambia |
Ein Land wird geplündert |
Eigentlich ist Sambia reich an Bodenschätzen. Besonders das Kupfer sichert Sambia reiche Einnahmen, doch innerhalb von zehn Jahren sind weit über sechs Milliarden Euro in dunkle Kanäle versickert – und das Land blieb arm. Das Geld wurde außer Landes transferiert und offenbar in Steuerparadiesen gehortet, deckte die US-amerikanische Anti-Korruptions-Organisation Global Financial Integrity auf. [ » mehr ]
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