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26.05.2014 – Globale Projekte
Global: Index des Glücks – Deutschland und Kenia gleich glücklich

Die größten Glückspilze leben in Lateinamerika. Laut Glücksatlas steht Paraguay an erster Stelle, dort leben die glücklichsten Menschen. Dem folgen zahlreiche andere südamerikanische Staaten. Deutschland ist nicht ganz so glücklich und teilt sich den Rang mit überraschenden Ländern. [ » mehr ]

26.05.2014 – Somalia
Massive Offensive gegen somalisches Parlament

Erneut stand in Somalia das Parlamentsgebäude im Visier der Extremisten. Bei einem Terroranschlag auf das Parlament am Samstag (24.05.2014) wurden mindestens 24 Menschen ermordet. Die radikal-islamistische Al-Schabaab-Miliz war Drahtzieher des Anschlags. [ » mehr ]

23.05.2014 – Afghanistan
Taliban erobern Gebiet im Nordosten

In Afghanistan rücken die Taliban immer wieder in einzelne, nicht ausreichend gesicherte Gebiete vor. Nun haben Taliban-Kämpfer in heftigen Gefechten eine Region im Nordosten Afghanistans in ihre Gewalt gebracht. Bei diesen und anderen Übergriffen starben mindestens 18 Polizisten. „Die Sicherheitskräfte haben sich zurückgezogen, der Distrikt Yomgan ist in den Händen der Aufständischen“, teilte der Polizeichef der Provinz Badakhshan, Fazluddin Ayyar, am Mittwoch (21.05.2014) mit. [ » mehr ]

23.05.2014 – Globale Projekte
Global: Strom ohne Stromnetz – Neue Energiekonzepte für Entwicklungsländer

Manchmal befinden sich Entwicklungsländer mit den Industriestaaten auf gleicher Stufe oder sie haben sie gar überholt. In Kenia beispielsweise gehört es zum Alltag, per Handy die Miete oder die Schulgebühren zu überweisen. Die einzelnen Entwicklungsetappen vom Morsetelegraphen über Kohlemikrofone, Handvermittlung und der Wahlscheibe des analogen Telefons haben auch viele andere Länder einfach übersprungen: Mehr als 80 Prozent der Handys sind heute in Entwicklungsländern in Gebrauch. [ » mehr ]

23.05.2014 – Sambia
Nährstoffarme und saure Böden – Deutsche investieren in Ackerland

Sambias kleinbäuerliche Landwirtschaft bringt wenige Erträge und muss ständig Rückschläge einstecken. Jetzt hofft die Regierung auf ausländische Agrarinvestoren. Ein deutsch-sambisches Unternehmen bemüht sich bereits vor Ort, eine Änderung herbeizuführen. [ » mehr ]

22.05.2014 – Afghanistan
Groß angelegter pakistanischer Luftangriff gegen Taliban

Die pakistanische Luftwaffe hat groß angelegte Angriffe auf Taliban im Grenzgebiet zu Afghanistan geflogen. Dabei sind offenbar 50 mutmaßliche Extremisten ums Leben gekommen. [ » mehr ]

22.05.2014 – Sambia
Präsident mit Kartoffel verglichen – Sofort ins Gefängnis

Sambias Präsident Michael Sata regiert mehr und mehr autokratisch. Seine Unterdrückungsmechanismen machen immer mehr Schlagzeilen. Nun wurde er von einem Oppositionellen mit einer Kartoffel verglichen, die man nicht geradebiegen kann. Nur weil er diesen Gemüsevergleich angestellt hat, muss der Oppositionspolitiker mit fünf Jahren Haft rechen. Doch der Priester leistet Widerstand. [ » mehr ]

22.05.2014 – Uganda
Warlord Joseph Kony überträgt Leitung auf seinen Sohn

Bisher konnte der aus Uganda stammende Warlord Joseph Kony immer noch nicht gefunden werden, obwohl zahlreiche Einheiten nach ihm fahnden. Seine Rebellengruppe hat brutale Massaker und Menschenrechtsverbrechen in Uganda verübt. Nun soll Joseph Kony die Leitung auf seinen Sohn übertragen haben. Die Jagd auf den Warlord wurde durch eine umstrittene Video-Kampagne auf Youtube nochmals intensiviert, erzielte jedoch keinen Erfolg. Nun hat der flüchtige afrikanische Warlord Joseph Kony offenbar einen seiner Söhne eingesetzt. [ » mehr ]

21.05.2014 – Hungerhilfe weltweit
Hunger: Syrien, Südsudan, Zentralafrika – Gleich drei Krisen gleichzeitig

Mit gleich drei Krisen auf der höchsten Notstandsstufe muss das Welternährungsprogramm derzeit umgehen. Die Rede ist von Syrien, Südsudan und Zentralafrika. Zugleich wird es immer schwieriger, Spenden einzubringen, erklärte Ralf Südhoff, Leiter des Berliner Büros der Organisation. [ » mehr ]

21.05.2014 – Sudan
Internationale Gemeinschaft ringt um das Leben einer schwangeren Christin

Im Sudan ist eine hochschwangere Christin zum Tode verurteilt worden. Das hat weltweit Betroffenheit verursacht. Der Fall lässt sich aber nicht einfach so abhandeln – er wird wahrscheinlich einen jahrelangen Rechtsstreit mit sich führen. Die Kommission für Religionsfreiheit der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA) bezeichnet den Entscheid als „Fehlurteil“ und stuft ihn als vehemente Verletzung der Menschenrechte sowie der sudanesischen Verfassung und der Werte des Islam ein. [ » mehr ]

21.05.2014 – Südsudan
Geber-Konferenz in Oslo – USA sagen 300 Millionen zu

Für die prekäre Situation im Südsudan wurde am Dienstag (20.05.2014) in Oslo eine Geber-Konferenz abgehalten. Ziel war es, 1,3 Milliarden Dollar für fast fünf Millionen hilfsbedürftige Menschen im Südsudan zu sammeln. Deutschland kündigte einen Beitrag von sechs Millionen Euro an. [ » mehr ]

20.05.2014 – Indien
Viele fürchten sich vor Hindu-Extremismus

Der künftige indische Regierungschef Narendra Modi wird derzeit in Indien gefeiert. Und doch wird er auch von vielen gefürchtet. Besonders die religiösen Minderheiten sind besorgt. Muslime, Sikhs, Buddhisten, Christen, Parsen und viele mehr sehen sich schon mit einer „Hindu-Diktatur“ konfrontiert. Viele machen schon Pläne für eine Ausreise. Die Zeitung Times of India bezeichnete Modi als einen „sanften Faschisten“. [ » mehr ]

20.05.2014 – Südsudan
In Juba ist die Cholera ausgebrochen

In Juba, der Hauptstadt des Südsudans, ist zu allem anderen Übel noch die Cholera ausgebrochen. Die Bedrohung durch Krankheit verschlimmert die ohnehin schon katastrophale Situation – 50.000 Kinder drohen an Hunger zu sterben. [ » mehr ]

20.05.2014 – Philippinen
Gibt es einen Alltag sechs Monate nach dem Taifun?

Auch sechs Monate nach dem Taifun auf den Philippinen ist in dem Katastrophengebiet noch keine Ordnung zurückgekehrt. Die Menschen dort beschuldigen die Regierung, zu wenig zu tun. Vor sechs Monaten kamen tausende Menschen in der Region östliche Visayas ums Leben, nachdem der Super-Taifun Haiyan (von Einheimischen als Yolanda bezeichnet) über die Inselgruppe der Philippinen hinwegfegte. Auch heute noch ist der Alltag für einen Großteil der Überlebenden sehr schwer, weil die Regierung bisher noch keinen allumfassenden Strategieplan ausgearbeitet hat, um die verwüsteten Regionen wieder aufzubauen. [ » mehr ]

19.05.2014 – Haiti
Haitianer in der Dominikanischen Republik sollen abgeschoben werden

Die Dominikanische Republik ist stolz darauf, ein Touristenparadies zu sein. Für Haitianer ist das Land, das sich mit Haiti die Insel Hispaniola teilt, stattdessen ein Arbeitsparadies. Hierher kommen sie, in der Hoffnung auf Arbeit und ein besseres Auskommen. Doch die dominikanische Regierung setzt derzeit alles daran, sich der unliebsamen Schwarzarbeiter und sogar gebürtigen Dominikanern mit haitianischen Wurzeln zu entledigen. [ » mehr ]

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