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21.03.2014 – Afghanistan
Taliban dringen in Luxushotel ein

Die Taliban setzen derzeit alles daran, die kommenden Wahlen in Afghanistan zu stören. Daher weiten sie ihre Anschläge aus. Im Visier haben sie meistens Hotels und Restaurants, die auch bei Ausländern beliebt sind. Nun ist das Restaurant eines Luxushotels in der afghanischen Hauptstadt zum blutigen Schauplatz ihrer Gewalt geworden. Zwei Kinder und ein Reporter sind bei dem Anschlag ums Leben gekommen. [ » mehr ]

21.03.2014 – Indien
41 Prozent aller Frauen haben kein Mitspracherecht bei Eheschließung

Um die Rechte der Frauen in Indien ist es nach wie vor schlecht bestellt. Doch zumindest geraten jetzt Zahlen und Fakten zum ersten Mal in den öffentlichen Fokus. Nur 18 Prozent der Frauen in Indien dürfen ihren Partner vor der Eheschließung kennen lernen. Eine indische Frauenbewegung fordert anhand dieser alarmierenden Zahl endlich einen Wandel in der indischen Gesellschaft. Kleine Fortschritte gibt es dennoch. [ » mehr ]

21.03.2014 – Somalia
20 deutsche Soldaten gehen nach Mogadischu

Jetzt ist es amtlich: 20 deutsche Soldaten sollen nach Mogadischu aufbrechen. Das Bundeskabinett hat sich am Mittwoch (19.03.2014) dafür entschieden, die EU-Militärmission EUTM Somalia mit den deutschen Soldatinnen und Soldaten zu unterstützen. Die Aufgabe der Soldaten wird darin bestehen, die Ausbildung somalischer Sicherheitskräfte voran zu bringen, teilte das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung mit. [ » mehr ]

20.03.2014 – Haiti
Kinder als Reichtum der Armen?

Familienplanung hat für Haitis Regierung neben dem Wiederaufbau oberste Priorität. Haitis Ministerium für Gesundheit und Bevölkerung begann am Wochenende (15.03.2014) seine nationale Kampagne zur Familienplanung (PF). Die Regierung will erreichen, dass sich eine gute Familienplanung in der Bevölkerung verankert. Mit sektorübergreifenden Maßnahmen soll dem großen Bedarf auf diesem Gebiet begegnet werden. [ » mehr ]

20.03.2014 – Äthiopien
Rettung des Wildkaffees

Wildkaffee in Äthiopien ist gefährdet. Das Bundesumweltministerium will sich jetzt für die Erhaltung der letzten Wildkaffeewälder im äthiopischen Kafa-Biosphärenreservat stark machen. Diese Region ist die Heimat des Arabica-Kaffees. Das Projekt verbindet Klimaschutz mit dem Erhalt der biologischen Vielfalt in einem der artenreichsten Länder der Welt. Das Bundesumweltministerium fördert das Projekt mit insgesamt rund 5,7 Millionen Euro aus der Internationalen Klimainitiative (IKI). [ » mehr ]

20.03.2014 – Rumänien
US-Zerstörer „Truxtun“ – Manöver im Schwarzen Meer

Der US-Zerstörer „Truxtun“ ist für weitere Manöver im Schwarzen Meer unterwegs. Das Schiff ist mit lenkbaren Raketen ausgestattet. „Truxtun“ hat sich am Mittwoch (19.03.2014) erneut an einem gemeinsamen Manöver mit Bulgarien und Rumänien beteiligt, berichtet Reuters nach Informationen der US-Marine. [ » mehr ]

20.03.2014 – Somalia
Attentat auf Hotel – Viele Soldaten getötet

In der somalischen Stadt Bulabarde wurde ein Attentat auf ein Hotel verübt. Dabei wurden zahlreiche Militärs und Mitglieder der Amisom-Friedensmission ermordet. [ » mehr ]

19.03.2014 – Mexiko
Wo Kartelle mit Kinder-Organen handeln

In Mexiko erschließen Drogenkartelle neue Einnahmequellen. Neben dem Drogenhandel sollen Mitglieder der Mafia offenbar Kinder verschleppen, um ihnen Herz, Leber oder Nieren herauszuschneiden. Für Organe zur Transplantation werden hohe Summen bezahlt. Jetzt wurde ein Vertreter der berüchtigten Tempelritter wegen Organhandels festgenommen. [ » mehr ]

19.03.2014 – Afghanistan
Viele Tote bei Selbstmordattentat auf einem Markt

Auf einem belebten Markt in der nordafghanischen Provinzhauptstadt Maimana wurde ein Selbstmordattentat verübt. Der Täter fuhr mit einer Motorradrikscha in die Menschenmenge und zündete im Basar den Sprengsatz. Dabei ermordete er mindestens 16 Zivilisten. 36 Zivilisten erlitten Verwundungen, berichtete der Vizegouverneur der Provinz Fariab, Abdul Sattar Bares. [ » mehr ]

19.03.2014 – Sambia
Die sambische Währung „Kwacha“ knickt ein

Starke Einflüsse von außen bescheren den Devisenmärkten derzeit eine Berg- und Talfahrt: Mit Sorge beäugen Analysten den Konflikt zwischen Russland und dem Westen. Umso größer ist die Erleichterung nach der Rede des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin zur Krim-Krise. Seine Aussagen heben den Euro wieder über ein Niveau von 1,39. In Sambia löst unterdessen der Preisverfall beim Kupfer einen Währungseinbruch aus. [ » mehr ]

19.03.2014 – Afghanistan
Die Engel der Gerechtigkeit

Richtern wird in Afghanistan ebensoviel Korruption nachgesagt wie Polizisten. Daher sind unabhängige Beobachter bei Verhandlungen zugegen. Ein Team aus ausländischen Medienvertretern macht sich zu einem Mordfall in die Provinz Kapisa auf. Mahmud Raqi heißt der Ort der Verhandlung, die Hauptstadt der Provinz Kapisa. Auf den meisten UN-Karten, die Afghanistan mit verschiedenen Rottönen in Regionen mit hoher, mittlerer und geringfügiger Gefahr aufteilen, ist der Ort nicht erfasst. [ » mehr ]

18.03.2014 – Äthiopien
„Made in Ethiopia“ – Kleidung nähen für Europa

Äthiopien entwickelt sich zu einem attraktiven Standort für Textilindustrie. Das Land ist auf dem besten Weg, Bangladesch Konkurrenz zu machen. Wie Bangladesch lockt Äthiopien die ausländischen Investoren mit seiner hohen Bevölkerungszahl und den niedrigen Löhnen an. [ » mehr ]

18.03.2014 – Südsudan
Große Hungersnot befürchtet

Die Europäische Union warnt vor einer großen Hungersnot im Südsudan. Wegen des Bürgerkriegs gerate die Lage dort immer mehr aus der Kontrolle, lautete es in einer in Brüssel veröffentlichten Stellungnahme der EU-Außenminister. [ » mehr ]

17.03.2014 – Afghanistan
Arbeiten für die „Ungläubigen“

Der Abzug der NATO aus Afghanistan ist in vollem Gange. Bis Ende 2014 werden die letzten Bundeswehrsoldaten Afghanistan zurück in Deutschland sein. Die meisten ihrer afghanische Mitarbeiter, die in ihrer Heimat einem hohen Lebensrisiko ausgesetzt sind, werden sich selbst überlassen bleiben. [ » mehr ]

17.03.2014 – Südsudan
„Kirche in Not“ meldet große Flüchtlingsströme

Die blutigen Kämpfe im Südsudan haben in den vergangenen Wochen große Flüchtlingsströme ausgelöst. Das meldete das Hilfswerk Kirche in Not am Freitag (14.03.2014). Der Apostolische Administrator der Diözese Malakal, Roko Taban, berichtete dem Hilfswerk, dass große Teile seiner Diözese vollkommen vernichtet wurden. „Wir haben alles verloren, unser ganzes Hab und Gut.“ [ » mehr ]

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